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Karaba

Anmeldungsdatum: 09.07.2007 Beiträge: 697 Wohnort: Dortmund
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Verfasst am: 16.11.2011, 09:34 Titel: |
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Hast Du jetzt die Blöcke auch aufgetrennt oder sind die schon gequiltet und du nähst sie jetzt nur noch zusammen ?
Wenn sie schon gequiltet sind, würde ich es auch mit einem dicken Stoff als Sashing versuchen. Über die dicken Kanten wird sich jeder Stoff verziehen.
Falls Du alles wieder aufgetrennt hast und dann zuerst nur die Bildchen gequiltet hast..das geht auch nicht gut meiner Meinung nach.
Egal wie gut geheftet, je nach Material wird es sich verschieben und Dein Material ist jetzt schon stark beansprucht. Wenn Du jetzt überall nur so ein Feld quiltest, dann schiebst Du ja immer alles von der Mitte eines Motivs in den Sashingbereich. Vorallem wenn Du die Motive mit geraden Linien umrandest. Das können nur mm sein, die sich das Material da dehnt, aber im Streifen summiert es sich dann.
Vielleicht wäscht Du einfach alles mal und nimmst Dir dann Sprühstärke zur Hilfe, damit Du wieder etwas Festigkeit in den Stoff bekommst. Die Sashings nicht auslassen beim Quilten und in der Mitte anfangen. Nach dem ersten Feld + Sashing wirst Du dann ja wieder gleich sehen, wie es läuft.
Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein, aber gib nicht auf !
LG Virginia |
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Verfasst am: 16.11.2011, 09:34 Titel: Werbung |
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kornblume

Anmeldungsdatum: 09.07.2011 Beiträge: 120 Wohnort: Brome, Niedersachsen
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Verfasst am: 16.11.2011, 09:58 Titel: |
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Ich wünsche Dir weiter viel Geduld und Erfolg, und dass du herausfindest wo der Fehler liegt.
Bitte laß uns weiter teilhaben.
Allerdings habe ich keine Lösungsvorschläge. Bei meinem letzen Quilt habe ich festgestellt, dass Handquilten viel einfacher ist, als quilten mit der Maschine. Ich weiß gar nicht, wie man bei so viel Stoff exate Muster quilten kann. Beim Handquilten mache ich ungenaue Stiche einfach wieder auf, mit der Nähmaschine ist das viel umständlicher eine Naht zu entfernen.
Ich habe bislang die Stege an meinen Quilts nie von der Mitte an ausgemessen, sondern immer der Länge nach angelegt und nach dem Nähen abgeschnitten. Da habe ich wohl viel Glück gehabt, dass es nicht wellig geworden ist. man lernt nie aus. Allerdings habe ich mich beim Quilten immer von der Mitte aus nach außen durchgearbeitet. Fixieren mit Sprühkleber finde ich genial. Sehr "weiche" Stoffe bügele ich vorher mit Sprühstärke.
Ihr habt immer von "durch die Mitte messen" gesprochen. Heißt das, von der Mitte aus zur Ecke hin Maß nehmen, oder wie???
Viel Glück
Kerstin _________________ Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt, und der uns hilft zu leben. (Hesse) |
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Stickmaus

Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 2536 Wohnort: Selters
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Verfasst am: 16.11.2011, 10:14 Titel: |
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Hallo Kerstin,
von der Mitte messen heißt:
Du hast einen Block z.B. 12 cm lang und 12 cm breit, die Mitte liegt bei 6 cm an dieser Stelle misst du wie breit der Block ist indem du das Massband rechts anlegst und schaust welche Zahl auf der linken Seite steht, wo der Block endet. Im Beispiel könnten das genau 12 cm sein, 11,5 cm oder ... _________________ Viele Grüße Claudia |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 16.11.2011, 10:27 Titel: |
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So Ihr Lieben, nun will ich mal ins Detail gehen:
Natürlich habe ich die Blöcke genäht, dann die Zwischenstreifen dran (dadurch wurden sie zu zwei Reihen á 3 Blöcke), dann den großen Mittelsteg, dann die äußeren Stege und dann den Rand.
Bei sechs Blöcken gibt´s ja nicht wirklich eine Mitte, also habe ich mir einen der beiden mittleren Blöcke zuerst vorgenommen. Dann den unteren mittleren Block. Aber das schiebt auch schon so doof, daß ich auch ohne Kennerblick erkennen kann, daß der Mittelsteg - der lange - das gleiche machen würde wie vorher auch.
Jetzt werde ich noch eine Sache probieren, auch wenn´s vielleicht falsch ist!!! Ich werde den mittleren Steg zuerst umranden, somit kann er mir nicht mehr zusammengeschoben werden. Dann die vier kleinen Stege und dann schaue ich es mir erstmal an und dann werde ich einen Block quilten und mal sehen, wie es sich bewegt.
Wenn das auch nix wird, trenne ich es auf und quilte mit der Hand. Hilft ja nix. Es ist eigentlich zu hübsch zum Wegwerfen und auch stecken jetzt schon so viele Stunden drin.....
Ich zeige Euch die Bilder meines nächsten Versuches, der, der entgegen Quiltersmanier gemacht wird. Ich will einfach nichts unversucht lassen.
Klar habt Ihr auch alle Recht damit, daß der Stoff schon leidet. Deshalb werde ich es noch ein letztes Mal probieren und dann beim fünften Versuch eben auf die manuelle Variante übergehen. _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Stickmaus

Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 2536 Wohnort: Selters
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Verfasst am: 16.11.2011, 12:10 Titel: |
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Wie hast du denn die Streifen um die Blöcke (also der Stoff gleich nach dem schwarzen) gemessen und genäht?
Auch die müssen nach der Methode schwarzer Blockteil in der Mitte gemessen und dann die Streifenlänge bestimmen gemacht werden. Vielleicht ist hier noch zuviel Stoff drin. _________________ Viele Grüße Claudia |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 16.11.2011, 12:15 Titel: |
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Jeder einzelne Streifen, und damit ist auch der kleinste gemeint, ist ausgemessen. Wie oben schon erwähnt hatte ich das ja nicht so gemacht beim ersten mal, aber das Ding ist ja schon zweimal komplett genäht. Ich hatte den Quilt wieder in alle Einzelteile zerlegt und nachgemessen und geschnitten bzw. korrigiert.
Jetzt habe ich es mit den Stegen probiert, aber ich fürchte, das wird auch nix. Jetzt trenne ich die Probe auf, hefte neu und werde handquilten! Mist!!! Aber ich habe genug. _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 16.11.2011, 12:41 Titel: |
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Meines Erachtens liegt der Fehler in der Ausführung und soo viele Möglichkeiten gibt es da ja nicht.
a) die Blöcke sind nicht aufs gleiche Maß begradigt, die Sashings aber auf die kleineren Maße zugeschnitten
b) Lapquilting mit zu großem Vlies dazwischen und die Stege sind nur darüber genäht
c)die Zwischenstreifen (Sashings) sind nicht mit den Blöcken aneinander genäht, sondern nur drüber genäht wie neim Laquilting und zusätzlich sind die Randstreifen zu knapp bemessen.
Ich denke, ganz sicher liegt der Fehler im Anbringen der Zwischenstreifen. Die Durchführung stimmt nicht und da kannst noch so oft auftrennen, wenn es immer wieder auf dieselbe Art angenäht wird, wird das nichts ändern.
Blöcke auf ein einheitliches Maß begradigen, zwischen die Blöcke die Streifen annähen (dazu die Sttreifen nicht straff ziehen, sondern annähen, wie die Maschine transportiert.)
Zwischen die Reihen den Mittelstreifen einfassen und dann erst die Umrandungsstreifen.
Dann mit Rückseite und Vlies quilten.
Danach erst wird das Teil der Länge und Breite nach ausgemessen und für das Bindig das Mittelmaß genommen.
so wie hier
Und so passt das dann ganz ganz sicher. _________________ Grüße von Gabi
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Nähhexe

Anmeldungsdatum: 05.09.2008 Beiträge: 1726 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 16.11.2011, 12:57 Titel: |
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@Nähspule
Ich bewundere Deine Geduld. Respekt!!!! _________________ Liebe Grüße
Nähhexe
Meine neue Haushaltshilfe
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 16.11.2011, 21:24 Titel: |
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@ Gabi
Danke für Deine Idee, aber die habe ich gar nicht kapiert. Was ist Lapquilting????
Die Blöcke (meinst Du damit die Stickereien?) sind alle 15 x 15, was sehr einfach ist, da ich ein passendes Lineal dafür habe. Die Stoffstreifen darum sind auch alle exakt gemessen, habe ich ja beim zweiten mal gemacht. Dein Punkt b) verstehe ich gar nicht. Was meinst Du damit, das ich zu großes Vlies und die Stege nur darüber genäht hätte????
Also nochmal, so ging ich vor:
Um jeden Stickblock zuerst die kleinen Seitenstreifen, dann die oberen Streifen. Ergab zusammen 8 Stickblöcke mit "Rahmen". Dann habe ich zwei Stickblöcke mit je einem hellenblauen "Steg" zusammengenäht oder verbunden, wie man auch dazu sagen will. Dann habe ich zwei zusammenhängende Blöcke wieder mit einem hellblauen Steg zusammengenäht und somit ergab es eine Reihe von 3 Stickblöcken. Das habe ich wiederholt und so habe ich dann zwei Reihen mit je drei Blöcken und Zwischensteg. Jetzt habe ich den großen Mittelsteg genommen und an die obere Reihe genäht und dann an die untere. Dann einen hellblauen Streifen links und rechts und alles ist auf das Istmaß ausgemessen und vorher zurechtgeschnitten. Dann die hellblauen großen Stege oben und unten und zum Schluß den Rand, den ich auch wieder nachgemessen habe und entsprechend zugeschnitten habe. Ich weiß nicht, wo ich hier einen Fehler gemacht haben soll, kann natürlich sein, weil ich nicht verstehe was Du meinst.
Ich kann es so gar nicht verstehen, zumals die Stoffe auch aus einer Serie sind. Ich schüttel einfach nur den Kopf und sage: "Nee, kapiere gar nix mehr!" _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 16.11.2011, 22:19 Titel: |
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Ich verstehe schon, wie du das gemacht hast, aber das kann bei dieser Art des Nähens eigentlich nicht passieren. Und das versteh ich überhaupt nicht.
Wie du das beschreibst, hast du das schon richtig gemacht.
Ich wollte damit nur aufzeigen, bei welchen Varianten das passieren kann.
(Und Lapquilting oder auch Quilt as you go ist das Quilten enzelner Blöcke vor dem Zusammenfügen des Quilts, z.B. für nen Raggy)
Versuch doch mal, die Querstreifen nicht ausmessen, sondern "lose" an die fertige Reihe annähen. (wenn du den Streifen an die Reihe hältst, isser dann zu kurz?)
Ich bin nach nach wie vordavon überzeugt, die Streifen stimmen nicht.
Ich denke, das musst nochmal machen. Den Rest kannst lassen, denke ich.
Wenn du die Streifen noch nicht gequiltet hast, wie isses da? _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
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Verfasst am: 16.11.2011, 22:19 Titel: Werbung |
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