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Autor |
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maritom

Anmeldungsdatum: 21.09.2011 Beiträge: 1163 Wohnort: Hemsbünde
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Verfasst am: 07.10.2012, 10:02 Titel: |
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Da fehlt noch:
3 Liter Durchsetzungsvermögen
1 prise gesunder Egoismus
2 Tassen Selbwertgefühl
Dann klappts auch mit der Familie  _________________ LG
Silke
Der Urknall war erst der Anfang vom Wahnsinn!
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Verfasst am: 07.10.2012, 10:02 Titel: Werbung |
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Jalu

Anmeldungsdatum: 04.07.2008 Beiträge: 6895
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Verfasst am: 07.10.2012, 10:21 Titel: |
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Mensch margit,ich muss marietom da voll zustimmen.
Du bist neben Ehefrau und Mutter auch noch Frau!!
Du bist doch nicht das Aschenputtel fuer alle. Wann bleibt dann zeit fuer dich??
Wenn deiner Familie der Garten zu viel ist dann Bestellung nen aushilfsgaertner auf ihre kosten. _________________ °Liebe Grüße°
°°°°Jalu°°°° |
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giuliana

Anmeldungsdatum: 21.01.2009 Beiträge: 4772
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Verfasst am: 07.10.2012, 11:48 Titel: |
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Du hast Dich wohl zur Sklavin der Familie machen lassen über all die Jahre und da wieder raus zukommen wird nicht leicht, jedenfalls nicht mit einer Prise Egoismus....hau rein und zeig ihnen mal wo der Hammer hängt......, so etwas gibt es doch gar nicht....in unserer Zeit......
Alles Gute wünscht Elke _________________ Es kommt nicht darauf an dem Leben mehr Tage zu geben,
sondern dem Tag mehr Leben. |
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Tinka

Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 14357 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verfasst am: 07.10.2012, 12:35 Titel: |
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Hei!
... Aber: Du hast in der Kur auch erfahren, dass Du liebenswert bist und dass sich Menschen für Dich interessieren! Das kann Dir Kraft geben.
Ändern kann man nur sich selbst, nie die anderen. Wenn Du das ein oder andere nicht tust, oder anders tust, dann wird sich auch die Umwelt damit abfinden.
Der Meniskusriss muss halt operiert werden, damit wirst Du so nicht froh, doof, aber das ist halt so.
Kopf hoch und versuche umzusetzen was Du gelernt hast!
 _________________ Liebe Grüße, Tinka
____________________________________
"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün) |
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Bienenstich

Anmeldungsdatum: 08.01.2011 Beiträge: 7649 Wohnort: Niedersachsen
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Verfasst am: 07.10.2012, 14:04 Titel: |
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Du hast wirklich viel Pech auf einmal, aber ein paar Sachen...
Also, daß die Küche und das Haus nicht vor Sauberkeit blitzt, wenn du nachhause kommst, war ja eigentlich klar. Aber das mußt du doch nicht alles in wenigen Tagen alleine aufholen.
- Flaschen im Kofferraum: Sag deinem Mann, wo der Glascontainer ist und schick Ihn dorthin.
- Äpfel: Bestimme einen Sohn/Mann zum Äpfelpflücken und derjenige soll es dann auch machen und natürlich auch die Kisten in den Keller oder wo auch sonst hin
- Erdbeeren: Sage es einer bestimmten Person und die soll die Erdbeeren pflücken usw.
Am besten immer die Person direkt aussuchen und ansprechen, die die Arbeit machen soll
- Fuß/Knie: wird hochgelegt und der Großteil der anfallenden Arbeiten wird deligiert
Es kann doch nicht sein, daß du kurz nach deiner Reha schon wieder Krankenhausreif bist. Du bist auch wichtig, also schon dich, deine Familie schafft das schon irgendwie. Und wenn dein Knie operiert werden muß, daß laß es machen. Ich drück dir alle Daumen  _________________ Gruß Bienenstich |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 07.10.2012, 14:59 Titel: |
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Code: |
Du hast wirklich viel Pech auf einmal, aber ein paar Sachen... |
...man kann das auch anders sehn: wenn die Seele nicht mehr kann, schickt sie das in den Körper...und es wird einem damit sehr deutlich gesagt, wo anzusetzen ist.
In deinem Falle, würd ich sagen, ...ich renn mir für euch die Haxen raus... und jetzt wurde dem Einhalt auf "natürliche Weise" (heißt. die Seele hilft sich selbst) geboten.
Aber wie sagte meine Oma schon immer: wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Traurig, aber wahr.
Ich wünsche dir viel Seelenkraft und Stärke, um deiner Familie mal zu zeigen, wo es in Zukunft lang geht und das auch durch zu halten.  _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe |
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 07.10.2012, 15:21 Titel: |
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Gabi hat Folgendes geschrieben: |
Ich wünsche dir viel Seelenkraft und Stärke, um deiner Familie mal zu zeigen, wo es in Zukunft lang geht und das auch durch zu halten.  |
... notfalls mit therapeutischer Unterstützung! _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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Streifensocke

Anmeldungsdatum: 27.06.2012 Beiträge: 606
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Verfasst am: 07.10.2012, 15:47 Titel: |
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Liebe Margit,
vielen Gedanken der anderen möchte ich mich anschließen, die Wünsche, die Dir Kraft, Energie und Genesung geben sollen. Bitte überdenke Deine Position in der Familie, es ist eine GEMEINSCHAFT in der JEDER seinen Aufgabenbereich hat. Es kann nicht sein, dass einige auf Kosten anderen leben und es sich gut gehen lassen. (es klingt so in Deiner Beschreibung)
Als Mutter ist man geneigt zu betüddeln, als Ehefrau möchte man vielleicht auch mal "bedienen". ABER als Mutter habe ich auch das Recht, Unterstützung der Kids in Anspruch zu nehmen. Umso mehr, wenn es mir nicht so gut geht. Das darf und muss ich als Mutter klar formulieren! Als Ehefrau darf ich genauso Unterstützung fordern/erwarten, das sollte selbstverständlich sein. Von meinem Partner darf ich durchaus erwarten, dass er Aufgaben in meiner Abwesenheit übernimmt, so gut es eben geht. Du hast ja keinen Urlaub gemacht! Wenn nun Einiges nicht so ist, wie es sonst gewöhnlich ist, so weise die anderen ein. Vielleicht haben sie es schlicht nicht gesehen, oder nicht als wichtig erachtet. Jeder hat einen eigenen Blickwinkel. Auch putzen will gelernt sein....
In Eurer Gemeinschaft scheint etwas im Argen zu sein. In jeder Wohngemeinschaft gibt es eine Aufgabenteilung, je nach Können und Zeit, auch jüngere Kinder können zugeteilte oder selbstgewählte Aufgaben übernehmen. Ich finde es gehört zu meiner Aufgabe als Mutter dazu, dies meinen Kindern mit auf den Weg zu geben, um sie für ein Gemeinschaftsleben vorzubereiten. Im Kindergarten / in der Schule ist es nicht viel anders. Aufgaben werden verteilt und es wird erwartet, dass sie erledigt werden, sonst gibt es Sanktionen.
Abgesehen von der Rolle Mutter und Ehefrau - darfst Du auch Du sein!
Wenn Du alleine den Weg nicht findest, so suche Dir Hilfe, damit Du nicht untergehst.
Vielleicht steht es mir nicht zu, so klare Worte zu setzen, aber Du hast Deine Worte in einen "öffentlichen" Raum gestellt. Sieh die Kommentare als Ermunterung an, sie möchten Dich, glaube ich, alle stärken, einen neuen Weg zu suchen, der Euch wieder zu einem Miteinander, einer harmonischen Familie zusammenfügt.
Viel Kraft auch von mir _________________ Streifensocke |
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Patchkatze Gast
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Verfasst am: 07.10.2012, 15:50 Titel: |
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Hier hab ich nochwas gefunden zum Thema Sicherheit im (und ums) Haus! |
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Patchworkmäuslein Margit

Anmeldungsdatum: 04.07.2009 Beiträge: 1012 Wohnort: 91361 Pinzberg
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Verfasst am: 07.10.2012, 22:23 Titel: Ihr gebt mir alle Mut! |
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Liebe Patchworkerinnen,
Euere Beiträge habe ich sehr gerne gelesen und auch wenn manche Kritik dabei gewesen ist, so unrecht hat keiner mit seinen Worten gehabt.
Vielleicht sollte ich einmal ein Buch über: Meine ganz normale verrückte Familie! schreiben. Das würde ein Bestseller werden!
Im Leben macht man vieles falsch. Mein erster Fehler, ich hätte nicht mit 14 Jahren auf meine Eltern hören sollen und den Beruf wählen, der mir viel besser gefallen hätte.
Ich müsst wissen, ich wäre gerne Krankenschwester geworden aber dazu hätte ich mit Quali Richtung Ostsee zum Erlernen des Berufes gemusst. Da waren meine Eltern total dagegen.
Meine Kinder erlernen den Beruf, den sie sich selbst aussuchen. Bei unserer ältesten Tochter hat es geklappt.
Sie ist sehr glücklich verheiratet, besitzt zu ihrem liebenswürdigen Mann auch noch klasse Schwiegereltern und darüber bin ich sehr froh.
Ich hänge noch ein Bild vom Standesamttag an, da wird es mir ganz warm ums Herz.
Dass ich Zuhause nicht viel zähle kommt wohl daher, weil ich immer für alle dagewesen bin. Das ist für mich normal gewesen, da denkt man selbst nicht lange darüber nach, an sich selbst am wenigsten.
Mein Mann ist mir bei der Kindererziehung leider keine Hilfe, er hilft lieber den Kindern und steht nicht hinter mir.
Das geht schon beim Mittagessen los, wenn ich sage: Du solltest von dem Gemüse doch ein wenig nehmen und nicht so einseitig essen, werde ich von meinem Mann geschimpft ( natürlich vor den 2 Jungen ), ich solle beim Essen nicht reden und auf meinem Teller schauen!
Dabei ist es gewöhnlich so, kaum haben die Jungs gegessen, Staubwolke und weg sind sie.
Von wegen, ich sollte mit Matthias oder Daniel nach dem Essen reden, das lässt sich so nicht erledigen. Und wer darf das Geschirr spülen? Dabei hätte ich gerne beide Jungs eingeteilt! Aber was tut mein Mann? Er telefoniert mit dem Haustelefon, natürlich lässt sich keiner blicken!
Da nimmt lieber mein Mann das Geschirrtuch und trocknet ab, aber das möchte ich nicht weil die Jungs wirklich ein klein wenig helfen könnten.
Satz meines Mannes: Lass doch die Jungs in Ruhe, die hatten auch eine anstrengende Woche! Was ich davon halte, kann sich bestimmt jeder denken.
Als ich zwischen dem Wasserfass und der Leiter hinunterstürzte und meine Mutter in der Nähe stand hörte ich einen ganz tollen Kommentar: " Jetzt fliegt sie auch noch auf meine Petersilie!"
Da soll einer sagen, er versteht die Welt! Sie wollte mich, ihrer Meinung nach, auf der anderen Seite des Baumes auffangen.
Aber dazu hätte ich über die Baumkrone steigen müssen ( Kopfschüttel )
Auch wenn mein Knie nicht in Ordnung ist, mich hätte gestern und heute kein Arzt sehen dürfen, die hätte es glatt umgelegt! So gut es ging verrichtete ich meine normalen Hausfrauenarbeiten. Am Abend benötigte ich dann wieder die Krücken, war eben doch etwas viel gewesen.
Hilfe hatte ich nicht viel und von unserem großen Sohn reichte mir schon der Kommentar: Ich habe Urlaub!
Damit die Entzündung im Knie sich zurückbildet nehme ich eine Arznei ein, die mein Hausarzt verschrieben hat und meine große Schwester hat sie besorgt. Das war endlich eine Hilfe gewesen.
Weil sich meine große Schwester mit dem Arzt unterhalten hat, jedenfalls muss ich mit einer OP rechnen. Zuhause hatte sie es mir vor meiner Mutter erzählt.
Kommentar meiner Mutter: " Das geht nicht, dann habe ich keinen der mich frisiert!" ( Kopfschüttel und Sprachlosigkeit )
Was meint Ihr, ein Buch über meine Familie zu schreiben, die Idee finde ich immer besser.
Euere lieben Kommentare machen mir Mut auch wenn ich auf der Reha nicht viel weitergekommen bin, aber eines habe ich gelernt, ich denke über vieles anders.
Sobald ich es geschafft habe vom Notlapptop eine Verbindung zu den Computer meines Mannes zu bekommen, kann ich Euch auf meinem Blog Sachen zeigen, die glaubt Ihr nicht.
Das "Aschenputtel" welches ich Zuhause bin, bin ich in mir selbst nicht!
Das ist jetzt etwas seltsam ausgedrückt aber ich kann durchaus über meinen Schatten springen.
Ich hatte an einer Modenschau in der Klinik teilgenommen. Nervös bin ich auch gewesen als ich zum Umziehen im Treppenhaus die Treppen heruntergelaufen bin und dachte: Eigentlich bist ja selbst schuld, hättest dich nicht auf die Liste der Teilnehmer schreiben brauchen!
Wenn ich A gesagt habe, sage ich auch B!
Da ergab sich eine sehr neue Erfahrung: Die tolle Wäsche vorzuführen hat richtig Spaß bereitet und das hätte ich nie gedacht. Jede Dame hat auf die andere geschaut damit auch kein Etikett irgendwo herausgeschaut hat und ich hatte mich so lebendig gefühlt wie lange nicht mehr.
( Bilder kommen noch nach ) Jetzt lege ich mein Bein wieder hoch, sonst wird es wieder richtig dick.
Danke, dass Ihr Euch die Zeit zum Lesen genommen habt und herzlichen Dank für Euere lieben und aufmunternden Worte.
Euer Patchworkmäuslein Margit
Da wird es einen wirklich warm ums Herz!
Es sind im Alltag oft nur die kleinen Dinge an die gewöhnlich nicht gedacht wird, aber gerade die kleinen Dinge bereiten uns Freude. Selbst wenn die Sonne scheint, auch das bereitet uns doch Freude!
 _________________ http://margitslebenselixier.blogspot.com/
Schaut mal in meinen Blog hinein |
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Verfasst am: 07.10.2012, 22:23 Titel: Werbung |
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