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Patchwork - und Quiltforum

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Tinka



Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 14357
Wohnort: Pfälzer Wald

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 10:34    Titel:

hmmm Das mit dem Copy-right ist ein interessanter Aspekt.
Wenn ich z.B die großen Adventskalender nehme, die ich für meine Kids genäht habe. Wenn da jemand kommt und will auch so einen und bezahlt mir den (Was höchst unwahrscheinlich ist, bei der Menge an Material, geschweige denn den Arbeitsstunden) kann ich den dann verkaufen ohne das Copyright zu verletzten? Oder gilt das eher für Stände?
_________________
Liebe Grüße, Tinka


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"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün)
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BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 10:34    Titel: Werbung



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cheeky



Anmeldungsdatum: 03.11.2013
Beiträge: 57

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 11:26    Titel:

Genauso ist es doch auch eigentlich wenn ich Ediketten mit meinen Namen drauf, in die Taschen usw. nähe. Bis jetzt habe ich es noch nie getan aber ich werde es bald mal ausprobieren wollen. Darüber hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wie ist es damit?

Ich habe auch schon oft zu hören bekommen warum ich nicht meine Sachen verkaufe z.B. über DaWanda. Aber soviel nähe ich ja nu auch wieder nicht. Das meiste wird dann doch eher verschenkt oder zu einen Freundschaftpreis verkauft. Manches sind auch Aufträge und da ist es selbstverständlich dass man etwas dafür haben möchte. Z.B. Änderungen.

Apropos Aufträge. Das wollte ich nur kurz erzählen. Das ärgert mich immer noch. Hatte mal ein Auftrag in größerer Menge bekommen. Zu Anfang sah das gar nicht nach so viel aus aber der Anfang bereitete mir doch schwierigkeiten. Trotzdem wenn ich das ganze zusammen rechne habe ich damit schon 3-4 Tage gebraucht. (ingesammt habe ich aber 3 Wochen gebraucht) Ich habe nix gesagt was ich dafür haben möchte und so war es dann das ich für meine Arbeit gar nichts bekam. Nie wieder nehme ich was von ihr an.

Und da ich erst letztes Jahr wieder richtig angefangen habe zu nähen, war mir bewusst was so eigentlich für kosten entstehen. Daher habe ich auch beschlossen nur noch Familie und Freunde was zu beschenken. Oft kam meine Schwester ja an. "Nähe doch mal was für die oder die" Aber jetzt ist Schluss damit.
Zitat:

Wenn ich z.B die großen Adventskalender nehme, die ich für meine Kids genäht habe. Wenn da jemand kommt und will auch so einen und bezahlt mir den (Was höchst unwahrscheinlich ist, bei der Menge an Material, geschweige denn den Arbeitsstunden) kann ich den dann verkaufen ohne das Copyright zu verletzten? Oder gilt das eher für Stände?


Hm, ich hatte vor Jahren ebenfalls Adventskalender für die Arbeit genäht gehabt und ohne bedenken die auch verkauft. Vor allem weil die ja meine eigene Kreation ist. Letztes Jahr hatte ich auch welche genäht. Dann wollte jemand gleich gern noch 4 Stück haben aber mit 31 "türchen" Ich meine das ich doch dann immer noch ne eigen Kreation und kanns doch bedenkenlos verkaufen oder nicht?
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Gabi
Moderatorin


Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 20428
Wohnort: Boos bei Memmingen

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 12:48    Titel:

Ich denke, bei Adventskalendern ist es wie mit dem Rad: es kann nicht neu erfunden werden. Laughing
Da würde ich kein Problem sehen, wenn es sich nicht gerade um eine außergewöhnliche Idee handelt, die jemand veröffentlichte.
Aber Prinzipiell hat Edith vollkommen Recht mit dem Hinweis auf Copyright-Verletzung.
Ich würde meinen, das ist einer der Gründe, warum gerade bei Daw... immer mal wieder eine Abmahnwelle durch rauscht.
Jeder damit befasste Anwalt, weiß, wo er schauen muss. Laughing

Im Grunde genommen ist es, auf den Punkt gebracht so, dass nur Eigenkreationen verkauft werden dürfen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Ganz schön mühsam, jedes Kosmetiktäschchen neu erfinden zu müssen. Rolling Eyes
Segen und Fluch des Internets. Confused

Ich bringe dann noch das Thema Pflege und Kosten einer Verkaufsseite in die Diskussion. Bei Ebay zu verkaufen ist ja nicht gerade billig. Und für Startgebot 1 € möchte bestimmt niemand ein fertig genähtes Stück riskieren anzubieten.

Am Beispiel von cheeky kommt noch ein Punkt ins Spiel: bei Auftragsarbeiten vorher den Preis fest zu machen.
_________________
Grüße von Gabi

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Jalu



Anmeldungsdatum: 04.07.2008
Beiträge: 6895

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 14:06    Titel:

Ich habe bei ebay mal ein Zuckersüßes ErdbeerKleid für Babys eingestellt. Ich glaube das ist sogar noch in meiner Galerie
Dachte ich mache mal keinen Festpreis weil das ja viele abschreckt am ende ist es für 1.50 € verkauft worden
Da rechnet man nicht unbedingt mit. War eine Erfahrung.Stoffe und Arbeit waren natürlich weg. Nicht mal eine Bewertung gab es
Nein danke

Es ist ja nicht nur das einstellen und pflegen von seiten und Shops, die zeit die Provision. . . Dazu kommen unheimlich viele Neider die nur darauf warten das man einen Fehler macht
Das klingt drastisch, ist aber wirklich so. Unter den Verkäufern schenkt man sich nichts und wehe jemand fühlt sich kopiert oder sowas. Da steht man auch mal mit Namen auf einem Blog mit der Warnung dort nicht zu kaufen
Darum hat meine Freundin ihren Shop geschlossen, die hat das geZicke richtig fertig gemacht
_________________
°Liebe Grüße°
°°°°Jalu°°°°
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Winterkind



Anmeldungsdatum: 19.02.2010
Beiträge: 1661
Wohnort: Gablingen bei Augsburg

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 15:36    Titel:

Auch von meinem Mann und aus dem Kollegenkreis kommt bei mir immer die Frage, warum ich meine Sachen nicht verkaufe. Mein Mann versteht auch nicht, warum ich soviel Geld für mein Hobby ausgebe und die Sachen dann aber nicht gewinnbringend an den Mann bzw. die Frau bringe.

Nun - auch ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, genähte Sachen zu verkaufen. Aber das spricht bei mir dagegen:

1. ich bräuchte eine Gewerbeanmeldung
2. ich kenne mich mit dem Steuerrecht nicht aus. Aber meine Freundin (Steuergehilfin) meinte, ich müßte meine Verkäufe alle auflisten und bei der Einkommensteuer angeben. Die Einkünfte würden dann bei unserer Steuererklärung mit veranschlagt.
3. zumindest hier in Bayern müßte ich Beiträge an die Handwerkskammer zahlen
4. auf allen Märkten fällt mit Sicherheit Standgebühr an
5. ich kann nicht selber entwerfen, ich arbeite alles nach. Ich müßte also immer erst vom Designer die schriftliche Genehmigung einholen, daß ich das nachgenähte Teil verkaufen darf.

So - und wenn ich dann auf Handwerkermärkten mitkriege, wieviel die Leute zahlen wollen, dann frag ich mich, ob da überhaupt nach einem Jahr harter Arbeit was für mich hängen bleibt.

Ich bin mir sicher, daß ich Tatütas und kleine Täschchen verkaufen könnte. Aber wieviel muß ich davon nähen und verkaufen, damit mir bei all den Kosten noch ein kleiner Gewinn bleibt?
Und große Quilts verkaufen sich mit Sicherheit nicht, denn wer will denn zu den Materialkosten, die ja schnell mal bei 200 EUR liegen können, nochmal 200 oder 300 EUR für die Arbeit drauflegen?
Außerdem hätte ich immer Angst, daß, wenn ich z.B. bei Dawanda was verkaufe, daß jemand kommt und behauptet, ich hätte seine Idee geklaut und mich wegen dem Copyright verklagt. Es gibt doch viele Leute, die einen ans Bein pinkeln wollen.


Ich mache es also immer noch so: an liebe Menschen verschenke ich meine genähten Sachen. Will mal jemand was von mir genäht haben, also wenn ich einen Auftrag annehme, dann rechne ich die Materialkosten aus und laß mir die bezahlen. Wenn ich dann z.B. für einige Lavendelkissen einige EUR fürs Nähen zusätzlich bekomme, dann freu ich mich. Aber ich verlange es nicht.
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Liebe Grüße
Andrea (eine ewige Anfängerin)

Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
(Henry van Dyke)




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Woelfin85



Anmeldungsdatum: 30.07.2013
Beiträge: 126
Wohnort: Ulm

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 18:08    Titel:

Ich finde das mit den "Eigenkreationen" ja schon etwas schwierig. Ich hab manchmal das Gefühl, alles gibt es schon. Also was ist eine Eigenkreation? Ich nehme einen beliebigen Block und setzte ihn mit einem anderen zusammen zu einem Tischläufer z.B.
Nun hab ich in einer Zeitschrift einen ähnlichen gesehen, also selbe Zusammensetzung nur andere Stoffe, minimal andere größe. Muss ich dann da schon aufpassen?
Oder geht das schon in Richtung Haarspalterei?

Ich finde es übrigens höchst Interessant was hier so geschrieben wird und die verschiedenen Meinungen.
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Tinka



Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 14357
Wohnort: Pfälzer Wald

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 18:39    Titel:

Confused Nochmal zu den Adventskalendern: Die waren nach einer Anleitung aus einem PW-Heft gearbeitet, andere Stoffe, aber schon nach der Anleitung genäht. Also dürfte ich das nicht verkaufen.
Aber wie ist das mit den ganzen Taschen und Mäppchen und Sternenläufern und und und... die sehen sich doch alle sehr ähnlich. Wie soll man da überhaupt was nähen können, das nicht so ähnlich schon mal da war?
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Liebe Grüße, Tinka


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Maaia



Anmeldungsdatum: 30.09.2012
Beiträge: 2775
Wohnort: NRW

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 19:14    Titel:

Bei den wenigen 'Auftragsarbeiten', die ich mal gemacht habe (genähte Kleidung, kein Patchwork), habe ich mir das Material bezahlen lassen, d. h. die Auftraggeberin hat ausgesucht und bezahlt. Für die Arbeit gab es dann eine zusätzliche Vergütung, meist in Naturalien (also Essenseinladungen, auch mal - teuren! - Stoff). Aber Auftragsarbeiten sind nichts für mich, ein solches Hobby unter Druck auszuüben macht mir zumindest keinen Spaß. Also beschränke ich mich darauf, meiner Sippschaft mal eine Hose zu kürzen o. ä.
Das heißt allerdings nicht, daß ich nicht zum Geburtstag oder zu Weihnachten gerne etwas Selbstgenähtes verschenke.
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LG Maaia

Der Fehler sitzt meistens vor der Nähmaschine.


Zuletzt bearbeitet von Maaia am 09.02.2014, 20:07, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Crazypatch



Anmeldungsdatum: 26.01.2014
Beiträge: 31
Wohnort: Sachsen

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 19:52    Titel:

Das ist eine sehr interessante Diskussion.
Ich denke Handarbeiten generell zu verkaufen ist immer ein Zuschussgeschäft. Letzten Monat habe ich mir einen Ratgeber zum Selbständig machen bei Da.. gekauft.Da ich auch für mein Leben gern Socken stricke, hatte ich im Plan meinen Vorrat abzubauen durch Verkauf. Was ich da gelesen habe was alles zu beachten ist bevor man verkauft hat mich vor einem weiteren Schritt in diese Richtung abgeschreckt.
Ich werde in Zukunft meine Sachen die ich stricke oder nähe nur verschenken, wie ich das bisher gemacht habe. Mein Göga hat Verständnis und auch Nutzen von meinem Hobby (in Form von warmen Socken und kuschligen Sofakissen).
Aber diese Kosten-Nutzen-Rechnung ist schon für Männer typisch.

LG
Bettina
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Liebe Grüße
Bettina
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Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. (Johann Wolfgang von Goethe)
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anolisl



Anmeldungsdatum: 24.07.2011
Beiträge: 6460
Wohnort: Thüringen

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 20:20    Titel:

Crazypatch hat Folgendes geschrieben:
Aber diese Kosten-Nutzen-Rechnung ist schon für Männer typisch.


Für einige sicher ... aber ich kenne auch Männer, die da ganz anders denken ... und auch andere Forumsmitglieder können das sicher bestätigen. Dazu kommt, es gibt auch eine ganze Menge Frauen ohne kreatives Hobby, die genau so denken ... und davon kenne ich auch eine Menge ... und die zählen kaum zu den von mir mit Patchwork Beschenkten ... das wäre für mir wie Perlen vor die Säue werfen ... entschuldigt den derben Ausdruck ... aber so empfinde ich das Embarassed .

Und muss Nutzen immer materiell sein, sich in Heller und Pfennig ausrechnen lassen? Wenn es einen gut geht, man glücklich und ausgeglichen ist, das gibt es nicht zu kaufen und ist auch nicht mit Geld zu bezahlen.
_________________


Liebe Grüße von
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BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 20:20    Titel: Werbung



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