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Patchwork - und Quiltforum

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Quiltfrau



Anmeldungsdatum: 26.10.2012
Beiträge: 3945

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 21:04    Titel:

In meinem Umfeld kommt immer mal ein Satz 'Du machst so schöne Decken, die könntest Du doch verkaufen' - da habe ich immer eine Antwort:
Die Materialkosten eines Einzelbettquilts beginnen bei rd. 200 Euro, wenn das Muster nicht zu aufwändig ist und dazu kommt ein Stundenlohn für mindestens 50 Arbeitsstunden je nach Muster und ob Hand- oder Maschinenquilting - d. h. unter 700 - 800 Euro braucht sich erst einmal keiner an die Maschine zu setzen und das nur gerechnet mit einem 'Mindestlohn' und nicht etwa Lohnkosten für Facharbeit wie z. B. in einer Autowerkstatt oder wenn ein Maler ins Haus kommt.
Meistens ist das Thema dann durch und diejenigen, die schon einen Quilt von mir zu einem persönlichen Fest geschenkt bekommen haben, werden recht still Laughing

Wenn dann doch noch jemand meint, diese Summe in Frage stellen zu wollen, ermpfehle ich doch mal im Internet zu schauen, was z. B. ein Amischquilt kostet.

Reich wird mit der Nähmaschine keiner Laughing
_________________
Herzliche Grüße Brigitte

"Habe keine Angst etwas Neues anzufangen! Denke immer daran:
Amateure haben die Arche gebaut und Profis die Titanic! "
by Julia "single in der Großstadt"
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BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 21:04    Titel: Werbung



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Hechicera



Anmeldungsdatum: 15.08.2006
Beiträge: 7506
Wohnort: Nähe Heidelberg

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 21:38    Titel:

Die Antwort muss ich mir merken daumen hoch

Sowas hab ich mir auch schon öfter anhören dürfen Rolling Eyes
_________________
Stress entsteht, wenn das Gehirn dem Körper verbietet,
jemandem in den Arsch zu treten, der es eigentlich verdient hat!!

@-->-->----


Silver Jane: 40-25-0-1431 Mein Baby Jane
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chilipatch



Anmeldungsdatum: 21.09.2009
Beiträge: 2547
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 21:41    Titel:

Quiltfrau hat Folgendes geschrieben:
In meinem Umfeld kommt immer mal ein Satz 'Du machst so schöne Decken, die könntest Du doch verkaufen' - da habe ich immer eine Antwort:
Die Materialkosten eines Einzelbettquilts beginnen bei rd. 200 Euro, wenn das Muster nicht zu aufwändig ist und dazu kommt ein Stundenlohn für mindestens 50 Arbeitsstunden je nach Muster und ob Hand- oder Maschinenquilting - d. h. unter 700 - 800 Euro braucht sich erst einmal keiner an die Maschine zu setzen und das nur gerechnet mit einem 'Mindestlohn' und nicht etwa Lohnkosten für Facharbeit wie z. B. in einer Autowerkstatt oder wenn ein Maler ins Haus kommt.
Meistens ist das Thema dann durch und diejenigen, die schon einen Quilt von mir zu einem persönlichen Fest geschenkt bekommen haben, werden recht still Laughing

Wenn dann doch noch jemand meint, diese Summe in Frage stellen zu wollen, ermpfehle ich doch mal im Internet zu schauen, was z. B. ein Amischquilt kostet.

Reich wird mit der Nähmaschine keiner Laughing

genau so isses.
Die Leute, die unsere Quilts kaufen würden, wissen ganz genau, was ihre eigene Arbeitszeit wert ist. Aber anderen gestehen sie diesen Preis nicht zu. Ist ja "nur" Handarbeit, das zählt nicht.
Mir wurden kürzlich für ein Teil, für das ich 95 € wollte, 50 angeboten- lachhaft. Lieber stecke ich es in die Tonne! Inzwischen schreibe ich genau auf: Materialkosten (Garn nicht vergessen) und Arbeitszeit, dann können wir diskutieren, welcher Stundenlohn mir zusteht Laughing
_________________
Liebe Grüße
Melitta


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zickizick



Anmeldungsdatum: 05.09.2008
Beiträge: 1740
Wohnort: bei Kiel

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 22:43    Titel:

Oh ja,

spannendes Thema. Ich nähe ja auch gern mal im Auftrag, dann aber ehr für weitläufige Bekannte - da bin ich immer zögerlich mit dem Preis. Und andererseits ärger ich mich, wenn ich wieder nur den Materialwert nehme. Richtig sauer werde ich dann, wenn ich mal bei z.B. Dawanda sehe, für wie viel Kohle die einfachsten Teile verkauft werden.
Neulich hatte ich ja meinen Spiral Tablerunner fertig, da meinte meine Nachbarin in orange-grün könne sie ihn sich auch vorstellen - als ich bei einem reinem Materialwert von 50 Euro war und meinte dann käme ja auch noch Zeit dazu ... schluckte sie nur und meinte es gehe auch ohne ... Wink Rolling Eyes Wink Sie hat ja auch zur Geburt der Tochter eine Decke geschenkt bekommen - schade, dass sie bisher nicht verstanden hat, dass das etwas Besonderes ist. Aber riesig gefreut hat sie sich schon.

Ich selber bin ja auch immer wieder überrascht, was man auf so manchem Themenmarkt für die einfachen Topflappen zahlen soll. Aber klar wenn man nachrechnet bleibt für die Dame hinter dem Tischchen kaum mehr übrig, als der Materielwert ...

Ich wurde nun schon mehrfach gefragt, ob ich Kurse geben könnte - da denke ich jetzt eher drüber nach - die Freude am Hobby und Begeisterung weitergeben, dazu hätte ich schon Lust. Aber weiß ich auch genug???

Tjaaa bisher habe ich ein Hobby, für das mein Liebster wirklich superviel Verständnis aufbringt, aber er engagiert sich auch in seinem Schützenverein und kann es verstehen.
Und für meine Maschinen und Materialien verdiene ich das Geld selber - daher haben wir hier die Kostendiskussion nicht.

Bin gespannt wer hier noch welche Erfahrungen hat.

LG zicki
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ich versuchs .... immer wieder


ich blog mit Euch zusammen hier
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chilipatch



Anmeldungsdatum: 21.09.2009
Beiträge: 2547
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 22:58    Titel:

Meine "Aufträge" kommen auch hauptsächlich aus dem Familien- oder Freundeskreis, das sind dann Geschenke oder ich laß mir die Materialkosten geben. Wenn aber jemand meint, er könnte auf meine Kosten großzügig sein, so nach dem Motto, das machst du doch gerne, das geht nicht. Dann erkläre ich lieber, wie es geht und sage: do it yourself. Meistens reicht schon ein Hinweis auf die Materialkosten, dann ist A..i und Co. angesagt Laughing
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Liebe Grüße
Melitta


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patchworkaholic



Anmeldungsdatum: 29.01.2013
Beiträge: 1383
Wohnort: Duisburg

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 23:15    Titel:

Ich habe seit 4 Jahren immer am 1.Adventwochenende einen Stand auf einem kleinen privaten Hofmarkt, und seit 2 Jahren am 2. Adventwochenende beim Markt der Kirchengemeinde. Das reicht!!!
Es ist so, wie einige schon geschrieben haben, die Arbeitszeit wird nur zum Bruchteil bezahlt.
Ich mache es, damit die Schränke sich leeren, der eine oder andere Auftrag kommt dann auch-das macht Spass.
Ich nehme mir immer vor, übers Jahr Kleinigkeiten zu nähen, aber dann ist ratzfatz Oktober und ich gerate in Zugzwang. Dann denke ich- warum tust du dir das an?
Es gibt Menschen auf den Märkten, die wissen, was Stoff kostet und das die Näma das nicht allein macht-da entwickeln sich oft nette Gespräche, das ist auch wieder schön.

Grosse Decken nehme ich auch nicht mehr mit - das AAHHH und OOHHH ist gross, aber der Preis schreckt ab.

Meine "kleine" Schwester sagte mal zu mir, ich würde ja teure Geschenke machen. Stimmt, aber nur an Menschen, die es mir wert sind
_________________
Quiltige Grüße,

patchworkaholic Carola



www.patchworkmadame.blogspot.de
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Hechicera



Anmeldungsdatum: 15.08.2006
Beiträge: 7506
Wohnort: Nähe Heidelberg

BeitragVerfasst am: 08.02.2014, 23:18    Titel:

patchworkaholic hat Folgendes geschrieben:
............ aber nur an Menschen, die es mir wert sind


genau das ist es daumen hoch
und so handhabe ich das auch
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Gabi
Moderatorin


Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 20428
Wohnort: Boos bei Memmingen

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 00:48    Titel:

Code:
::::Von der Gewährleistung, von der Gabi spricht,
habe ich in diesem Bereich in Ö. noch nichts gehört, da werde ich mich einmal erkundigen.:::


sorry, das hab ich sehr mißverständlich gebracht. Dies gilt für Verkäufe von Genähtem/Gefertigtem als Kleingewerbetreibende/r im Internet.
Vor Ort weiß ich das nicht, könnte aber theoretisch durchaus sein. Es gibt ja auf Artikel im Laden auch 2 Jahre Gewährleistungspflicht vom Gesetzgeber.
Auf jeden Fall ist dies EU-Recht und nicht auf Deutschland beschränkt.

@chilipatch: du hast das Thema Wert einer Handarbeit genau auf den Punkt gebracht. So sehen es die Menschen tatsächlich, liegt vielleicht daran, dass Nähen traditionell schon immer eine sehr schlecht bezahlte Tätigkeit war.
Ich denke, das Thema künstlerische Kreativität wie z.B. beim Malen ist bei Patchwork und Quilts noch nicht verankert - zumindest nicht bei uns.
Das ist aber kein Grund, warum sich eine Quilterin "unter Wert verkaufen" soll. Das Internet ist voll von solchen Angeboten und ich denke, so lange das so ist, wird sich nicht viel im Bewußtsein der Menschen ändern.
"Wenn ich bei Ebay einen Quilt für 45,-- Euronen kriegen kann, wieso verlangt dann jemand für sowas 800,-- Euro".... Merkt ihr was? Evil or Very Mad

Das Thema ist sooo spannend und absolut unerschöpflich, es gäbe soooo viel dazu zu sagen.
Traut euch bitte! dafür
Ich denke, wir sind letztendlich diejenigen, die daran etwas ändern können. Vielleicht wird es ja eines Tages weitgehend (und nicht nur von ein paar Weinigen) gewürdigt, was wir alle so an Schätzen nähen, verschenken, aufbewahren, sammeln... Smile
_________________
Grüße von Gabi

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Edith



Anmeldungsdatum: 18.01.2007
Beiträge: 4466
Wohnort: Bad Bocklet

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 08:17    Titel:

Dann werfe ich mal das Thema Copyright und Abmahnungen in die Diskussion. Fast alles was aus Zeitschriften und Büchern kommt darf nicht verkauft werden. Wenn frau hier nicht aufpasst hat sie ruck-zuck Ärger am Hals, gerade im gewerblichen Bereich.

Ich nähe nicht so viel, dass ich auf die Idee des Verkaufens kommen könnte und Göga weiß, dass ich im Bezug auf meine Ausgaben in einem vernünftigen Rahmen bleibe (er hat ja auch seine Hobbies und die sind auch nicht billig). Ich verschenke gerne mal etwas, aber nur an die Menschen die es mir wert sind.
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Liebe Grüße
Edith

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Alexandra



Anmeldungsdatum: 19.06.2010
Beiträge: 582
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 09:09    Titel:

Edith hat Folgendes geschrieben:
Dann werfe ich mal das Thema Copyright und Abmahnungen in die Diskussion. Fast alles was aus Zeitschriften und Büchern kommt darf nicht verkauft werden. Wenn frau hier nicht aufpasst hat sie ruck-zuck Ärger am Hals, gerade im gewerblichen Bereich.

Ich nähe nicht so viel, dass ich auf die Idee des Verkaufens kommen könnte und Göga weiß, dass ich im Bezug auf meine Ausgaben in einem vernünftigen Rahmen bleibe (er hat ja auch seine Hobbies und die sind auch nicht billig). Ich verschenke gerne mal etwas, aber nur an die Menschen die es mir wert sind.


Das mit dem Copyright ist mir auch gerade so durch den Kopf gegangen. Darf man eigentlich die Sachen verkaufen oder nicht wenn man sie nach Anleitungen näht?

Mein Mann hat auch noch nie gemeckert wie teuer mein Hobbie ist, er sieht das es mich glücklich macht und das ist für ihn total ok.
Und wie Edith auch schon meinte: Ich verschenke meine genähten Sachen nur an Menschen die es mir wert sind und die meine Handarbeit zu schätzen wissen. Very Happy
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BeitragVerfasst am: 09.02.2014, 09:09    Titel: Werbung



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