|
Vorheriges Thema anzeigen: Montag, 13.02.2017 Nächstes Thema anzeigen: Dienstag, 14.02.2017 |
Autor |
Nachricht |
Alfred

Anmeldungsdatum: 12.05.2010 Beiträge: 1755 Wohnort: Nah am Wiehengebirge
|
Verfasst am: 14.01.2015, 10:04 Titel: |
|
|
Ohne Fleisch geht gar nicht.
Die Menge macht´s. Wir essen lieber seltener Fleisch, aber dafür
aus kleinbäuerlicher Haltung wo das Schwein noch Schwein sein durfte.
Fleischersatz aus "pflanzlichem Eiweiß"? Nein danke.
Dann lieber fleischarme Ernährung ohne Kompromisse.
Alfred |
|
Nach oben
|
|
 |
Werbung Registrieren oder Einloggen, um Werbung auszublenden
|
Verfasst am: 14.01.2015, 10:04 Titel: Werbung |
|
|
|
|
Nach oben
|
|
 |
nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
|
Verfasst am: 14.01.2015, 10:08 Titel: |
|
|
Ich war 16 Jahre Vegetarier und ich finde es völlig okay, wenn man seinen Speiseplan durch solche Produkte erweitern kann. Ich glaube einfach, niemand kann es nachempfinden wie es ist, wenn man aufwuchs als Allesesser, erwachsen wurde als Allesesser und irgendwann drauf kam, vegetarisch essen ist cooler (oder was auch immer). Aber die Gelüste nach dem was man kennt (wenn im Sommer gegrillt wird ist´s besonders schlimm), nach dem Duft und dem Geschmack, der bleibt. So wie ein Raucher weiß, wie die Zigarette zum Kaffee gut schmeckt, egal wie lange er davon weg ist. _________________ Liebe Grüße,
Nana |
|
Nach oben
|
|
 |
Allysonn

Anmeldungsdatum: 02.05.2011 Beiträge: 1058
|
Verfasst am: 14.01.2015, 17:04 Titel: |
|
|
Ich glaube, es ist auch viel davon abhängig, warum sich jemand zu Vegetarismus entscheidet. Tut er es, weil er es für sich gesünder findet, braucht er meist keinen optischen Ersatz fürs Steak. Aber die, die es wegen der katastrophalen Zustände in der Tierhaltung tun, vermissen ihr Schnitzel vielleicht doch und haben nur keine Chance, biologisch einzukaufen. Dass solche Leute dann zu (manchmal auch fragwürdigen) Ersatz-Dingen greifen, verstehe ich schon.
Ich bin kein Vegetarier, ich versuche, bewußt einzukaufen. Aber ich gebe zu, einige der vegetarischen Produkte sind durchaus lecker.
Ally _________________ Guten Morgen, Jane! (Mein BabyJane) 0-0-0-0-0 |
|
Nach oben
|
|
 |
Patriciak
Anmeldungsdatum: 11.02.2017 Beiträge: 1
|
Verfasst am: 13.02.2017, 02:03 Titel: Vegan heute |
|
|
Das es hier Vegans gibt hätte ich weniger gedacht.
Vegan heute ist auch anders als Vegan von vor 10 Jahren.
Gemüse ist superwichtig und schmeckt auch toll nur wer breitet sich etwas vor wenn er vor der Nähmaschine sitzt.
Vegan hat Außer Vitamin B12 und Eiweiß wenig Probleme heutzutag. |
|
Nach oben
|
|
 |
Amelie

Anmeldungsdatum: 27.08.2008 Beiträge: 4364 Wohnort: Wien
|
Verfasst am: 13.02.2017, 09:57 Titel: |
|
|
Also ich bin als Flexitarier aufgewachsen. Bei uns gab es nur am Wochenende Fleisch. So leben wir auch heute. Richtig vegetarisch kochen habe ich gelernt, als unsere Tochter jede Woche eine Schulkollegin nach der Schule mitbrachte, die Vegetarierin ist. Da habe ich mehr Gemüse gekocht. Hat uns gut geschmeckt und ich habe diese Gerichte in unseren Speiseplan aufgenommen.
Diese veganen Dinger, die wie Würste oder Ähnliches aussehen, finde ich auch abartig. Warum muss ich mir etwas vormachen und stehe nicht zu meinem veganen Essen, das nun mal keine solchen Sachen vorsieht.
Im übrigen ist der Mensch als "Fleischfresser" konzipiert.
Liebe Grüße Erika. _________________ Liebe Grüße aus Wien Erika
Mein Blog:
http://erika-meinscrapblog.blogspot.com/
Tutorials:
http://erposa.blogspot.com/ |
|
Nach oben
|
|
 |
Leoniera
Anmeldungsdatum: 26.02.2012 Beiträge: 1449 Wohnort: Bremerhaven
|
Verfasst am: 13.02.2017, 10:11 Titel: |
|
|
Unsere Familie ißt Fleisch. Lange nicht jeden Tag aber wir mögen es und wir finden es gehört zu einer gesunden Ernährung. Wir haben am Wochenende meist die Freundin meiner Tochter zu Besuch. Weil ich auch Vegetarier respektiere kochen wir am Wochenende meist vegetarisch. Die Ersatzprodukte haben wir probiert und ich finde die schmecken so das ich sie niemand vorsetzen kann. Ich finde auch gar nicht nach Fleisch. Sie sind so gewürzt aber schmecken eindeutig nach Soja. Wenn es Bratlinge gibt dann mache ich sie selbst aus Getreideflocken und Gemüse. Die schmecken dann gut. Nicht nach Fleisch aber das müssen sie ja auch gar nicht. _________________ Liebe Grüße, Marita
http://flickenliese.blogspot.de/ |
|
Nach oben
|
|
 |
cailin

Anmeldungsdatum: 18.11.2014 Beiträge: 6405
|
Verfasst am: 13.02.2017, 10:26 Titel: |
|
|
Also.. ich bin bekennender "OMNIVORE".. ich mampfe fast alles..
ich liebe Fleisch.. und es gibt Momente wo ich einfach ein Steak brauch.. Da geh ich auf dem Zahnfleisch ohne!!!
Aber ich habe meinen Fleischkonsum reduziert.. bei meinen Eltern gibt es klassisch jeden Tag Fleisch, Gemüse und beilage.. anders können die nimmer.
aber ich koche meistens eh nur am Wochenende und dann auf Vorrat (Montag mittag gibt es das vom Samstag, Dienstag mittag das vom Sonntag) .. und dann ?? Sehen wir mal.
Daher gibt es bei mir am WE oft Fleisch.. vom Metzger oder der Fleischtheke.. nimmer vom Discounter oder so..
Aber ich koche schon auch mal Vegetarisch.. Vegan?? naja.. eine Woche wenn ich im Frühjahr Basenfasten mache, ist das okay.
aber ich liebe Käse.. brauch meine Milch in den Kaffee..
Meine Heilpraktikerin ist übrigens sehr skeptisch gegenüber Soja Produkten. Sie sagt, lieber ein Gutes Hackfleisch vom Metzger als Soja geschnetzeltes (von dem ich zugebe, dass ich damit sogar meinen Dad mit beschissen hab ).. zumindest wenn man eh Fleisch ist.
Ich finde jeder nach seiner Facon.. was ich nicht mag, sind die Missionare.. vor allem die Hardcore-Veganer, die meinen jedem seine Meinung aufzudrücken.
achja.. und wenn ich Veganer bin?? Sollte ich mich bei Veranstaltungen nicht darüber aufregen, dass man keine "Rücksicht" auf die eigenen Bedürfnisse nimmt.. sondern sich darauf einstellen, dass die Mehrheit der Menschen eben anders isst.
Guten Appetit allen.. |
|
Nach oben
|
|
 |
doro-patch

Anmeldungsdatum: 18.11.2008 Beiträge: 760 Wohnort: nahe Aschaffenburg
|
Verfasst am: 13.02.2017, 15:01 Titel: |
|
|
Ich bin dem ganze Vegan-Hype gegenüber der im Moment die Runde macht äußerst skeptisch. Vor ein paar Jahren hat sich jeder über den Mogelkäse aufgeregt, der in Pizza und Co verwendet wird. Jetzt ist er hip, weil er vegan ist? Und ist doch dabei ein sehr stark verarbeitetes Lebensmittel.
Dann doch lieber bewußt und mit weniger aber gutem Fleisch überwiegend vegetarisch ernährt als mit total ver(unstalteten)arbeiteten Lebensmitteln.
Heute wird allerdings oft zuviel Fleisch gegessen. Ich weiß von Erzählungen meiner Mutter, das es unter der Woche meistens Eintopf gab, da war manchmal nur die Speckschwarte für den Geschmack durchgezogen worden. Heute bleibt sie drin als Beilage und wird auch verputzt. Fleisch, z. B. einen Braten gab es oft nur am Wochenende. Das war wahrscheinlicher gesünder zubereitet als die heutige Industrieware.
Und welche Lebensmittel auf einmal als Vegan beworben werden, obwohl sie von Natur aus vegan sind. Oder habt ihr schon mal Äpfel aus Fleisch gegessen. (Obwohl, wenn die Bio sind können sie evtl. doch nicht ganz vegan sein - dem Wurm geschuldet, der sich evtl. eingenistet hat. )
Wolle gibt es jetzt auch als Vegane Wolle - weil aus Baumwolle und Kapok. Das selbe ist das mit den veganen Stoffen (Snap Pap u. ä.) die hab ich mir bisher nur angesehen und die Finger davon gelassen, da ich noch genug andere normale Stoffe habe. |
|
Nach oben
|
|
 |
Selbermacherin

Anmeldungsdatum: 27.01.2011 Beiträge: 1645 Wohnort: 50 km nördlich von Hamburg
|
Verfasst am: 13.02.2017, 15:30 Titel: |
|
|
So , ich sag jetzt auch noch meinen Senf dazu...
Ich finde es etwas komisch, hier von "abartig" zu lesen wenn es um Fleisch-Ersatz geht..
Warum?
Ist Magarine auch abartig? Warum bekommt Magarine denn (teilweise) zusätzlich Buttergeschmack begemischt?
Genau! Weil manche menschen lieber pflanzliche Fette essen mögen oder sollen aber NICHT auf den Buttergeschmack verzichten mögen!
Oder das typische Vanillezucker-Päckchen? In dem ist auch keine Vanille drin sondern nur künstliches Aroma (jaa ich weiß es gibt auch richtigen Vanillezucker aber die Masse kauft den künstlichen!)
Was also soll "falsch" oder gar "abartig" daran sein wenn man Fleischersatzprodukte essen mag/ will/muss?
Ich verstehe die Diskusion eh nicht!
Jeder soll essen was er mag, aber als ich aus gesundheitlichen Problemen fast 1 Jahr streng vegan essen MUSSTE fand ich es eine echte Zumutung was mir Außenstehende an den Kopf geworfen haben. Und nein, die Diskussionen gingen definitiv nicht von mir aus!
Ja, ich mochte nicht auf den "Fleisch" Geschmack verzichten.. Warum auch?!?
Und ob ich vegan aus Überzeugung, einer Laune heraus, gesundheitlichen Gründen oder (was den größten Teil aus macht!) aus Klimaschutz-Gründen lebe - tut da aus meiner Sicht nix zur Sache.
Wie gesagt, jeder soll essen, was er mag!
Seid mal ein bisschen locker und lasst dem anderen sein Essen
Susanne _________________ "If the fabric is still ugly, you haven't cut it small enough"
Bonnie Hunter
mein blog: http://selbermacherin.blogspot.de/
mein shop: www.nordSeife.de |
|
Nach oben
|
|
 |
ktitzedent

Anmeldungsdatum: 06.06.2007 Beiträge: 394 Wohnort: Breitenbrunn Oberpfalz
|
Verfasst am: 14.02.2017, 00:53 Titel: |
|
|
Ich bin bekennender "Alles-Esser" . Will heissen, wenn mir der Sinn nach Fleisch steht , dann gibts auch welches. Ich kaufe beim Metzger, der noch selber Tiere aus der Region schlachtet , es wird meist frisch gekocht , es gibt viel saisonales Gemüse und Obst und ich versuche , möglichst keine Fertigprodukte , Maggi-fix oder dergleichen zu vermeiden . Da steckt mir viel zu viel Chemie drin, aus dem Grund habe ich auch Margarine aus meinem Kühlschrank verbannt . Wenns nach Butter schmecken soll , dann kommt auch Butter zum Einsatz. Pflanzenfette sind Öle ( bis aufs Kokosfett ) und dass eine mit chemischen Hilfsmitteln gehärtete Margarine gesünder sein soll als Butter , das kann ich nicht wirklich glauben . Und ja , eine als gesund beworbene Margarine finde ich tatsächlich abartig . Margarine hatte ihre Berechtigung in den Nachkriegsjahren , als es viel zu wenig Butter und Pflanzenöle gab und die Leute eine Alternative brauchten. Meine Grossmutter spach immer nur von"guter Butter" und war froh darüber, keine Margarine mehr aufs Brot streichen zu müssen.
Aber jeder soll so essen dürfen , wie er mag . Wer es also unbedingt möchte , kann doch gerne die vegane Wurst oder dergleichen essen . Ich mag nur keine Hardcore-Missionare , die ihre Überzeugung als einzig richtige gelten lassen.
Was ich aber auch mehr als fragwürdig finde , ist das Praxis der Lebensmittelhersteller , vorne auf der Packung mit gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen zu werben und hinten im Kleingedruckten steckt ne halbe Chemiefabrik drin. So gesehen ist veganer Wurst- oder Fleischersatz sicher nicht gesünder als hin und wieder gutes Fleisch zu essen. _________________ Viele Grüße aus der Oberpfalz !
Kerstin |
|
Nach oben
|
|
 |
Werbung Registrieren oder Einloggen, um Werbung auszublenden
|
Verfasst am: 14.02.2017, 00:53 Titel: Werbung |
|
|
|
|
Nach oben
|
|
 |
|
|