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Inghinn
Anmeldungsdatum: 24.02.2009 Beiträge: 1175 Wohnort: Schottland
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Verfasst am: 17.01.2011, 23:08 Titel: Probleme mit Satinstich-Applikation |
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Ich hab mal wieder ein Problem...
Ich hab mich an einer ganz normalen Applikation mit Satinstich versucht, Stichlaenge 0.2mm, einfach nur gerade Kanten, das zu applizierende Teil hab ich mit Haftflies fixiert. So weit so gut.
Nun das Problem: beim naehen faengt die Maschine schon nach ein paar Millimetern an, auf der Stelle zu naehen und es bildet sich ein dicker Knubbel, und dann geht gar nix mehr. Ich hab's ein paar mal probiert, Maschine neu eingefaedelt, Nadel gewechselt, etc. immer noch das gleiche. An der Maschine scheint's nicht zu liegen, ich hab den Satinstich auf einem anderen Stoffstueck ausprobiert und das war ok. Nur halt bei der Applikation nicht. Ich hab uebrigens mit der Maschine vor ein paar Wochen mal eine Appli genaeht, auch mit Haftvlies etc, und das hat ganz gut geklappt.
Kann's vielleicht am Stoff liegen oder am Garn oder so? Vielleicht weiss ja jemand Rat, bin fuer jede Idee dankbar. Danke schonmal! _________________ Liebe Gruesse,
Nicole
Early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Mein Blog - Inghinn's Hexenhaus |
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Verfasst am: 17.01.2011, 23:08 Titel: Werbung |
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MadQuilter
Anmeldungsdatum: 11.10.2010 Beiträge: 1945 Wohnort: Elverta, Kalifornien
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Verfasst am: 17.01.2011, 23:34 Titel: |
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Das ist so frustrierend - ich kenn das auch.
Ist der Untertransport richtig eingestellt?
Ist die Nadel alt?
Ist das Spulchen richtig drin?
Ist der Oberfaden aus der Leiste gesprungen (das ist bei meiner Pfaff als passiert und ich hatte ein Nest unten).
Ist der Stich vielleicht zu kurz eingestellt so dass er nicht transportiert wird?
Hast du ein Verstaerkungsmittel hinter den Stoff gelegt damit das Appli den Rueckstoff nicht verzieht? (Ich glaub da kannst du Butterbrotpapier oder aehnliches fuer nehmen)
Normalerweise - wenn du unter dem Saum Probleme hast, liegt es generell an etwas von Oben. _________________ Liebe sonnige Gruesse
Martina |
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Abschnitt

Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 2815
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Verfasst am: 18.01.2011, 00:18 Titel: |
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Ich habe für den Satinstich einen extra Fuß, der hat unten so eine Rille.
Wenn du den normalen Fuß nimmst, kann es sein, das es sich darunter schiebt. _________________ Liebe Grüße Käte |
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 18.01.2011, 00:30 Titel: |
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Stichlänge 0,2 mm? das ist ja so gut wie gar keine "Länge". Da nähst du ja tatsächlich fast auf der Stelle. Probiers mal etwas "länger". _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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Bonnie

Anmeldungsdatum: 03.09.2009 Beiträge: 6796
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Verfasst am: 18.01.2011, 07:57 Titel: |
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Ich weiss jetzt nicht genau, was Satinstich ist, falls das der ist, der aussieht wie handgenäht, schlägt meine Maschine 2,5 vor. Bei Zick-zack nehme ich Stichlänge 0,4. _________________
Tu was du willst, aber schade niemandem!
Sylvias Bridal Sampler |
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Stephanie

Anmeldungsdatum: 20.11.2010 Beiträge: 4455
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Verfasst am: 18.01.2011, 09:59 Titel: |
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Ich kanns mir nicht erklären aber bei mir lag es mal am Faden! hab dann aus lauter Frust Ober und Unterfaden gewechselt und war überrascht das es dann wieder ging. _________________ Hier Blogge ich....
http://321steffiespatchbuttons.blogspot.com/
von Steffie |
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Inghinn
Anmeldungsdatum: 24.02.2009 Beiträge: 1175 Wohnort: Schottland
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Verfasst am: 19.01.2011, 02:31 Titel: |
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Danke an euch alle. Ich werd's am Montag nochmal in Ruhe probieren, mit etwas mehr Stichlaenge und evtl. mit Papier zum unterlegen, vielleicht ist ja einfach der Stoff etwas duenn. Mal sehen! _________________ Liebe Gruesse,
Nicole
Early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Bonnie

Anmeldungsdatum: 03.09.2009 Beiträge: 6796
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Verfasst am: 19.01.2011, 08:55 Titel: |
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Ist mir noch eingefallen: Beim Applizieren immer etwas unterlegen. Ich nehme am liebsten Stickvlies, ist zwar nicht ganz billig, geht aber meiner Meinung nach am besten. Du kannst auch Windelvlies nehmen oder für kleine Teile auseinandergeschnittene Kaffeefilter. Außerdem verstelle ich den Nähfußdruck auf 3, normalerweise habe ich 6. (Hab die Janome 3160). Damit brauche ich den Fuß kaum heben, der Stoff läßt sich durch das untergelegte Vlies wunderbar in Rundungen führen. _________________
Tu was du willst, aber schade niemandem!
Sylvias Bridal Sampler |
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Elissa

Anmeldungsdatum: 14.05.2008 Beiträge: 1260 Wohnort: Saarland
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Verfasst am: 21.01.2011, 19:06 Titel: |
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Habe meine Flickenkinder auch so appliziert und ein Blatt Papier untergelegt hat prima geklappt. |
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Reality
Anmeldungsdatum: 09.01.2011 Beiträge: 974
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Verfasst am: 22.01.2011, 21:32 Titel: |
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Hallo, hier ist meine Vorgehensweise beim applizieren.
Ich benutze zum unterlegen Seidenpapier und bei dünnen Stoffen Stickvlies.
Wenn ich sehr fluddrigen oder franzenten Stoff, wie z.B. Viskose, Satin usw. benutze (Esel, Kleid) hinterbügle ich ihn mit Vlieseline H 180, das gibt Stabilität und verhindert ein ausfranzen.
Ich zeichne mit Blei- bzw Silberstift die Konturen auf das zu applizierende Teil, schneide es mit einer Nahtzugabe von ca. 0,5 - 0,75 cm aus, hefte es auf den Stoff auf den ich es appliziern möchte und nähe die Kontur in einem Gradstich von 2 nach.
Danach schneide ich die Nahtzugaben knapp an der Kontur vorbei ab.
Ich benutze einen eng gestellten Zz-stich und stelle dazu die Stichlänge auf Knopfloch
und die Stichbreite passe ich dann entsprechend der Applikation an.
Die Stichbreite, der obigen Applikation war auf 2,5 eingestellt.
Die Fadenspannung stelle ich auch auf Knopfloch ein.
Diese Art der Anfertigung ist zwar ein mehr an Arbeitsaufwand, doch durch den Gradstich und das vorherige zurückschneiden der Nahtzugabe erhalte ich ein schöneres Stichbild.
Der Vorteil ist auch dass die Applikation schon gleich auf ihren Platz geheftet wird und nicht mehr verrutschen kann.
Besonders bei breiten Raupen sieht es noch schöner und plastischer aus. |
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Verfasst am: 22.01.2011, 21:32 Titel: Werbung |
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