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Patchkatze Gast
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Verfasst am: 06.12.2008, 08:38 Titel: 6. Türchen |
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Für den heutigen Nikolaustag
Wer war eigentlich der heilige Nikolaus?
Als Helfer in (fast) allen Situationen gilt der Heilige Nikolaus.
Die Legende erzählt, dass er unschuldig zum Tode Verurteilte gerettet hat, Kinder vor dem Tod bewahrt, die Ernten vervielfacht hat und neben vielen anderen Taten Seeleuten in Not half.
Als Gabenbringer für Kinder gilt der Hl. Nikolaus seit dem 16. Jahrhundert.
Am Vorabend des 6. Dezembers beschenkt der Heilige Nikolaus (brave) Kinder mit Süßigkeiten, die ihre Stiefel oder Strümpfe vor die Tür oder auf das Fensterbrett gestellt haben.
Nikolaus tritt oftmals zusammen mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht auf.
Der weißbärtige Weihnachtsmann mit rotem Gewand geht auf den niederländischen "Sinterklaas" zurück.
Coca Cola warb mit diesem Bild des hl. Nikolaus schon um die Jahrhundertwende, der in ihrer Werbung in den Firmenfarben auftrat.
Der hl. Nikolaus gilt u.a. als Patron der Kinder, alter Menschen, der Feuerwehr, der Pilger und Reisenden, der Gefangenen, der Kaufleute, Bäcker und Wirte, der Schiffer, Matrosen, Fischer, Bauern, für glückliche Heirat und Wiedererlangung gestohlener Gegenstände und gegen Wassergefahren, Seenot und Diebe.
Nach einer Bauernregel heißt es: "Regnet es an Nikolaus, wird der Winter streng, ein Graus
Und für alle die es ganz genau nachlesen möchten - bitteschön |
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Verfasst am: 06.12.2008, 08:38 Titel: Werbung |
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Patchkatze Gast
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Verfasst am: 06.12.2008, 12:49 Titel: |
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Und noch ein bisschen was zum Nachdenken dazu.
Comeback für die Liebe
Auf der Fahrt zum Ferienhaus am Meer faßte er einen wichtigenVorsatz: Zwei Wochen lang wollte er ein liebevoller Ehemann und Vatersein. Rundum liebevoll, ohne jedes Wenn und Aber. Dieser Gedanke war ihm gekommen, als er im Wagen eine Kassette hörte. Der Kommentator zitierte eine Bibelstelle über rücksichtsvolleEhemänner. Dann fuhr er fort: "Liebe ist ein Willensakt. Man kann sich für die Liebe entscheiden."
Was ihn betraf, so mußte er zugeben, daß er ein egoistischer Ehemann gewesen war, seine Gefühllosigkeit hatte seine Ehe öde werden lassen. Es waren die Kleinigkeiten: Er meckerte mit seiner Frau Evelyn wegen ihrer Langsamkeit, bestand auf dem Fernsehprogramm, das er sehen wollte, warf die Zeitungen vom Vortag weg, auch wenn Evelyn sie noch nicht gelesen hatte. Das alles sollte jetzt für zwei Wochen anders werden.
Und so geschah es von dem Augenblick an, da er Evelyn an der Tür einen Kuß gab. Er sagte: "Der neue gelbe Pulli steht Dir ausgezeichnet!" "Daß Du das merkst, Tom!" sagte sie überrascht und erfreut, vielleicht sogar ein wenig verwirrt.
Nach der langen Fahrt wollte er sich ein bißchen ausruhen und lesen. Evelyn schlug einen Spaziergang am Strand vor. Als er gerade nein sagen wollte, fiel ihm ein, daß sie ja die ganze Woche mit den Kindern hier gewesen war und nun sicher mit ihm ein wenig allein sein wollte. Sie schlenderten am Strand entlang.
So ging es weiter. Zwei Wochen ohne Anruf in seiner Firma, in der er einer der Direktoren war. Dafür besuchte er mit ihr das Muschelmuseum, obwohl er Museumsbesuche haßte. Und er hielt getreu seinem Plan seine Zunge im Zaum, als sie für eine Verabredung zum Abendessen mit Freunden wieder einmal Ewigkeiten brauchte, so daß sie schließlich sogar zu spät kamen.
Der ganze Urlaub war so erholsam und tief beglückend, daß er erneut einen Vorsatz faßte: nämlich nicht zu vergessen, daß man sich für die Liebe entscheiden kann.
Als sie sich am letzten Abend zum Schlafengehen fertiggemacht hatten, blickte Evelyn ihn tieftraurig an. Tom fragte: "Was hast du denn?" "Tom", sagte sie bedrückt, "weißt Du etwas, was ich nicht weiß?" "Wie meinst du das?" "Na ja…, die Vorsorgeuntersuchung vor ein paar Wochen. Unser Arzt…, hat er dir etwas über mich gesagt? Tom, du warst so lieb zu mir wie nie zuvor, muß ich sterben?"
Er brauchte eine Weile, bis er begriff, doch dann lächelte er geheimnisvoll, nahm sie zärtlich in seine Arme und flüsterte: "Nein, mein Liebling, du mußt nicht sterben. Aber ich fange gerade erst an, zu leben."
Unbekannt |
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 06.12.2008, 14:12 Titel: |
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Das stimmt einen doch nachdenklich.
Ist der Unterschied wegen dem winzigen Strichlein am X wirklich soooo groß?
Oder ist es was ganz Anderes? _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe |
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Little Mary

Anmeldungsdatum: 27.01.2008 Beiträge: 889 Wohnort: Lübeck
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Verfasst am: 06.12.2008, 14:30 Titel: |
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Stimmt- das kann einen sogar sehr,sehr nachdenklich stimmen......
Liebe Grüße
Little Mary _________________
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gepee

Anmeldungsdatum: 27.02.2007 Beiträge: 3819 Wohnort: Ostalb
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Verfasst am: 06.12.2008, 17:34 Titel: Re: 6. Türchen |
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Patchkatze hat Folgendes geschrieben: |
Nach einer Bauernregel heißt es: "Regnet es an Nikolaus, wird der Winter streng, ein Graus
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uiuiui, das sieht dann aber schlecht aus, bei dem Regen, der hier gerade runterkommt ...
Und noch eine hübsche Nikolaus-Seite _________________ Grüße von Gesine
"Hinter fast jeder begabten Frau steht eine ziemlich schlaue Katze."
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