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Gabi Moderatorin
Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 19.12.2018, 23:07 Titel: 20.Dezember 2018 |
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Aller Schnee ist weg und es regnet wieder. Das ist so schade, aber nichts wirklich Neues.
Weihnachtskuchen klassisch:
Englischer Weihnachtskuchen
Zutaten
200 g Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
300 g Mehl
1 Pck. Backpulver
1 Prise Salz
2 EL Rum
40 g Orangeat
40 g Zitronat
40 g Belegkirschen
20 g Ingwer, eingelegter
1/2 TL Nelkenpulver
150 g Rosinen
50 gMandeln gehackte
Butter für die Form
Puderzucker zum Bestreuen
Alkohol beim Kochen ersetzen
Zubereitung
Die zimmerwarme Butter in einer Schüssel schaumig rühren.
Langsam Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und nach und nach die Eier hinzufügen.
So lange weiterrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen, darübersieben und gut unterrühren.
Das Orangeat, das Zitronat, die Belegkirschen und den eingelegten Ingwer in feine Würfel schneiden
und mit dem Rum, dem Nelkenpulver zum Teig geben.
Die Belegkirschen nur halbieren.
Die Rosinen und die Mandeln untermengen und alles gut vermischen.
Eine Kastenform einfetten, den Teig einfüllen und glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 170° Grad 60 Min. backen.
Den Kuchen noch warm mit Puderzucker bestäuben.
Ganz wichtig: Dem Kuchen genügend Zeit lassen, gut durchzuziehen.
Nach dem Abkühlen in Alufolie im Kühlschrank 5 - 7 Tage durchziehen lassen.
Die Geschichte für heute, aus dem Internet natürlich.
Der glückliche kleine Vogel
Der glückliche kleine Vogel Zizibä saß in einem kahlen Fliederbusch und fror. Zizibä war ein kleiner Vogel.
Er hatte sein Federkleid dick aufgeplustert, weil’s dann ein wenig wärmer war.
Da saß er wie ein dicker runder Ball, und keiner ahnte, wie dünn sein Körper drunter aussah.
Zizibä hatte die Augen zu. Er mochte schon gar nicht mehr hinsehen, wie die Schneeflocken endlos
vom Himmel herunterfielen und alles zudeckten. Alle Futterplätze waren zugeschneit. Ach, und Hunger tat so weh.
Zwei Freunde von Zizibä waren schon gestorben.
Stellt euch mal vor, ihr müsstet in einem kahlen Strauch sitzen, ganz allein im Schnee, und hättet nichts zu essen.
Kein Frühstück, kein Mittagessen – und abends müsstet ihr hungrig einschlafen, ganz allein
draußen im leeren Fliederbusch, wo’s dunkel ist und kalt. Das wäre doch schlimm. Zizibä musste das alles erleiden.
Er saß da und rührte sich nicht. Nur manchmal schüttelte er den Schnee aus den Federn.
Wieder ging ein hungriger Tag zu Ende.
Zizibä wollte einschlafen. Er hörte plötzlich ein liebliches Geklingel. Dann wurde es hell und warm, und Zizibä dachte:
Oh, das ist gewiß der Frühling. Aber es war der Weihnachtsengel.
Er kam daher mit einem Schlitten voller Weihnachtspakete.
Er sang vergnügt. „Morgen, Kinder, wird’s was geben…“ und leuchtete mit seinem Laternchen den Weg.
Da entdeckte er auch unseren Zizibä. „Guten Abend“, sagte der Engel, „warum bist du so traurig?“ –
„Ich hab‘ so Hunger“, piepste Zizibä und machte vor Kummer wieder die Augen zu. –
„Du armer Kleiner“, sagte der Engel, „ich habe auch nichts zu essen dabei. Woher kriegen wir nur was für dich?“
Aber das war’s ja, was Zizibä auch nicht wusste. Doch dann hatte der Engel eine himmlische Idee.
„Warte“, sagte er, „ich werde dir helfen. Bis morgen ist alles gut. Schlaf nur ganz ruhig.“
Aber Zizibä war schon eingeschlafen und merkte gar nicht, wie der Engel weiterzog und im nächsten Haus verschwand.
Im nächsten Haus wohnte Franzel. Das war ein netter, kleiner Bub.
Jetzt lag er im Bett und schlief und träumte von Weihnachten.
Der Engel schwebte leise herzu, wie eben Engel schweben, und beugte sich über ihn.
Leise, leise flüsterte er ihm etwas ins Ohr, und was Engel sprechen, das geht gleich ins Herz.
Der Franzel verstand auch sofort, um was sich’s handelt, obwohl er fest schlief.
Als er am nächsten Morgen wach wurde, rieb er sich die Augen und guckte zum Fenster hinaus.
„Ei, so viel Schnee“, rief er, sprang aus dem Bett, riß das Fenster auf und fuhr mit beiden Händen in den Schnee.
Dann machte er einen Schneeball und warf ihn aus Übermut hoch in die Luft.
Plötzlich hielt er inne. Wie war das doch heute Nacht? Hatte er nicht irgend etwas versprochen?
Richtig, da fiel’s ihm ein. Er sollte dem Zizibä Futter besorgen.
Der Franzel fegte den Schnee vom Fensterbrett und rannte zur Mutter in die Küche.
„Guten Morgen, ich will den Zizibä füttern, ich brauch‘ Kuchen und Wurst!“ rief er. –
„Das ist aber nett, daß du daran denkst“, sagte die Mutter,
„aber Kuchen und Wurst taugen nicht als Futter. Der Kuchen weicht auf, und die Wurst ist viel zu salzig.
Da wird der arme Zizibä statt an Hunger an Bauchschmerzen sterben.“
Die Mutter ging und holte eine Tüte Sonnenblumenkerne. „Die sind viel besser“, sagte sie.
Der Franzel streute die Kerne auf’s Fensterbrett und rief: „Guten Appetit, Zizibä!“
Dann musste er sausen, um noch rechtzeitig zur Schule zu kommen.
Als die Schule aus war, kam er auf dem Nachhauseweg beim Samenhändler Korn vorbei.
Der Franzel ging in den Laden und sagte: „Ich hätte gern Futter für die Vögel im Garten.“
Er legte sein ganzes Taschengeld auf den Tisch. Dafür bekam er eine große Tüte voll Samen und Meisenringe.
Nun rannte er nach Hause zu seinem Fensterbrett. Aber – o weh – da war alles zugeschneit.
Doch die Körner waren verschwunden. Die hatte Zizibä noch rechtzeitig entdeckt.
Er hatte seine Vettern und Kusinen herbeigeholt, und sie hatten sich einen guten Tag gemacht, während der Franzel in der Schule war.
Es darf nicht wieder alles zuschneien, dachte der Franzel, und als sein Vater am Nachmittag heimkam, machten sie sich gleich
daran und zimmerten ein wunderschönes Futterhaus. Das hängten sie vor dem Fenster auf.
Am nächsten Tag sprach sich’s bei der ganzen Vogelgesellschaft herum, daß es beim Franzel etwas Gutes zu essen gab.
Das war eine große Freude, denn kein Vogel brauchte mehr vor Hunger zu sterben,
und abends, wenn der Engel vorbeikam, sah er nur satte und zufriedene Vögel friedlich schlummern.
Dafür legte er dem Franzel noch ein Extra-Geschenk unter den Weihnachtsbaum, und es wurde ein wunderschönes Fest.
Autor: unbekannt _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe
Zuletzt bearbeitet von Gabi am 20.12.2018, 23:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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Verfasst am: 19.12.2018, 23:07 Titel: Werbung |
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bollewulle
Anmeldungsdatum: 29.09.2010 Beiträge: 3605 Wohnort: Dortmund
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Verfasst am: 20.12.2018, 08:46 Titel: |
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Nanu, bin ich um die uhrzeit due erste?? _________________ Tschüssn
Evalotte Bollewulle
Wenn du nicht weißt, ob du das Stück Stoff in deiner Hand kaufen sollst, bedenke:
Haben ist besser als brauchen
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bollewulle
Anmeldungsdatum: 29.09.2010 Beiträge: 3605 Wohnort: Dortmund
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Verfasst am: 20.12.2018, 08:51 Titel: |
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Dachte schon, ich hätte mal wieder erfolgreich ein gerät geschrottet...
Dankeschön Gabi und Wichtelihnen
Mit glück komme ich heute zum backen, allerdings nicht das rezept von heute, sondern ziemlich am anfang gabs marzipankekse, yammi.
Sollen meine arbeitskollegen auch was von eurer mühe haben...
Einen schönen tag wünsch ich allen! _________________ Tschüssn
Evalotte Bollewulle
Wenn du nicht weißt, ob du das Stück Stoff in deiner Hand kaufen sollst, bedenke:
Haben ist besser als brauchen
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Tinka
Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 14357 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verfasst am: 20.12.2018, 09:01 Titel: |
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Danke für das schöne Türchen! _________________ Liebe Grüße, Tinka
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"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün) |
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Dilldappen
Anmeldungsdatum: 17.02.2018 Beiträge: 1416 Wohnort: Sauerland
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Verfasst am: 20.12.2018, 18:58 Titel: |
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Liebe Gabi, ganz herzlichen Dank!
_________________ Liebe Grüße
Roswitha
Wir können die Windrichtung nicht bestimmen, aber wir können die Segel setzen. |
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