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Patchwork - und Quiltforum

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Autor Nachricht
Quilt-infiziert



Anmeldungsdatum: 20.03.2007
Beiträge: 546
Wohnort: Mittelfranken

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 10:14    Titel:

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich im abgesehen von den Materialkosten - ich nähe ja vorallem weil ich daraus eine gewissen Genugtuung ziehe, dass ich etwas hergestellt habe - bei guten Bekannten im Preis nicht zu hoch gehe, diejenigen immer mehr gegeben haben, als ich eigentlich verlangte.
Wenn eine Nachbarin z.B. den Werdegang mitverfolgen kann, bis so ein Quilt fertig ist, kann sie auch gut beurteilen wieviel Arbeit darin steckt.

LG
Marianne
_________________
http://marys-hobbyblog.blogspot.com
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BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 10:14    Titel: Werbung



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Bienenstich



Anmeldungsdatum: 08.01.2011
Beiträge: 7649
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 11:02    Titel:

Also ich hab auch schon "im Auftrag" genäht. zuerstmal ist es wichtig, den "Kunden" am Entstehungsprozeß teilhaben zu lassen. Also Muster/Farben/Stoffe aussuchen, Material aussuchen, bezahlen. Dann, wenn du nähst, immer einen Zettel danebenlegen und die Stunden notieren mit Kurzbeschreibung. (also z.B. 1 Std waschen, bügeln, 3 Std zuschneiden, 5 Std Blöcke nähen usw) dann bei der Zusammenstellung der Blöcke mithelfen lassen und auch beim Sandwichen (damit man den Arbeitsaufwand einschätzen kann). nach Fertigstellung die Stundenaufstellung präsentieren, und Stundenlohn ausrechnen. Dadurch, daß die "Kundin" zwischendurch immer mal wieder die einzelnen Arbeitsschritte sehen kann, kann sie am Ende den großen Aufwand und die entsprechend große Stundenzahl besser nachvollziehen und ist auch eher bereit, den entsprechenden Preis zu bezahlen.
_________________
Gruß Bienenstich
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Gysmo



Anmeldungsdatum: 19.02.2011
Beiträge: 4129
Wohnort: Planet Erde

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 11:20    Titel:

Ich werde immer wieder mit dieser Frage konfrontiert, wieviel kosten deine Quilts?

ich unterscheide ganz klar Quilts, die zum gebrauchen da sind (Decken usw.) und meistens nach einer Vorlage gemacht wurden, und sog. Artquilts, die man wie ein Bild aufhängt.

Ein Artquilt besteht ja 100% aus meinen Ideen, ist nicht kopierbar und gibt sehr viel von mir preis. Einen Artquilt verkaufe ich zwischen 1'000 und 1'500 Euros, da hilft kein Handeln, sorry.

Einen Quilt, den ich nach einem bestimmten Muster mache (BOM, Replicas usw.) sind ja leicht kopierbar, nicht 100% von meiner Hand enstanden, da ja Vorlagen benutzt worden sind. Da kommt es bei einem King-Bed-Size so zwischen 400-800 Euros.

Was ich bei beiden immer machen:

Aufstellung der Stoffmengen (da rechne ich jeweils 20% dazu, weil ja viel Verschnitt entsteht) und deren Preise
Aufstellung der Meter Faden für Piecing und Quilting (da kommt man je nach Quilt schnell bis zu 3000m Faden.....), Preis
2 Nähmaschinennadeln, Preis
1-2 Klingen für Rollschneider, Preis
Vlies, Preis
evlt. Sprühkleber, 1 Dose

und dann schaue ich jeweils, wieviel ist mir MEINE Arbeit wert. Ist es ein Quilt, den ich eigentlich auch behalten würde oder habe ich ihn gemacht, mit der Idee, ihn später zu verkaufen. Und da kann ich dir keinen Anhaltspunkt geben, aber die reine Arbeitszeit umzurechnen ist ja fast unmöglich, oder sagen wir, eigentlich unbezahlbar.

Da sehen plötzlich die Leute, dass es nicht einfach so vom Himmel fällt und die Arbeit ist ja noch nicht miteingerechnet.

Wenn ich eine Bestellung erhalte, dann schaue ich zuerst mit der Person die Preisliste durch, ob sie das bezahlen will oder nicht, denn eins muss ich immer klar stellen, es ist handgemacht, und das Handwerk muss einen Wert haben. Ansonsten kann man irgendeine Steppdecke kaufen gehen, die industriell in 100'000-fache Ausführung genäht wird.
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Nähhexe



Anmeldungsdatum: 05.09.2008
Beiträge: 1726
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 11:44    Titel:

Huhuchen,

ich kann Gysmo nur in allen Dingen zustimmen. Wir müssen uns nicht hinter unseren Arbeiten verstecken und sollten auch realistisch an Auftragsarbeiten herangehen. Jeder Quilt der unter Wert verkauft wird diskriminiert unsere Arbeit und Liebe, die wir in jedes Stück hineinstecken und wir müssen unsere Arbeiten nicht mit Massenartikeln aus Fernost vergleichen lassen.

Hier könnt Ihr Euch mal ein paar Preise recherieren und selbst die, halte ich streckenweise noch als für viel zu preiswert.

https://www.amishcountrylanes.com
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Liebe Grüße

Nähhexe
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Selbermacherin



Anmeldungsdatum: 27.01.2011
Beiträge: 1645
Wohnort: 50 km nördlich von Hamburg

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 11:56    Titel:

Ufff
Jaa dieses Thema finde ich auchimmer wieder schwierig...
Hmm ich habe mich mittlerweile entschieden einen bestimmten Quadratmeter Preis zu nehmen... Und da unterscheide ich dann zwischen "leicht" "Mittel" "schwer" und "extrem viel Aufwand".
Aber ganz ehrlich, ich liebe es Quilts zu machen und wir sind voll eingedeckt. Also habe ichdie auch schon in meinen Dawanda Shop mit eingestellt.
Aber verkaufen tu ich da nicht viel Sad
Und das obwohl einige Quilter auch schon gesagt haben, dass ich doch etwas zu günstig bin ... hmmmm
Aber ich denke eine Bestellung ist auch nochmal wasanderes..
Susanne
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Bonnie



Anmeldungsdatum: 03.09.2009
Beiträge: 6796

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 12:28    Titel:

Ich würde auch nie was für Irgendwen machen, sondern nur für Menschen, die ich mag. Menschen, die ich seeehr mag, kriegen auch was umsonst, wenn mir danach ist...
Und Leute, die ich nicht mag, könnten gar nicht so viel zahlen Twisted Evil
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Tu was du willst, aber schade niemandem!
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Nähhexe



Anmeldungsdatum: 05.09.2008
Beiträge: 1726
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 08.09.2012, 12:51    Titel:

Selbermacherin hat Folgendes geschrieben:
Ufff
Jaa dieses Thema finde ich auchimmer wieder schwierig...
Hmm ich habe mich mittlerweile entschieden einen bestimmten Quadratmeter Preis zu nehmen... Und da unterscheide ich dann zwischen "leicht" "Mittel" "schwer" und "extrem viel Aufwand".
Aber ganz ehrlich, ich liebe es Quilts zu machen und wir sind voll eingedeckt. Also habe ichdie auch schon in meinen Dawanda Shop mit eingestellt.
Aber verkaufen tu ich da nicht viel Sad
Und das obwohl einige Quilter auch schon gesagt haben, dass ich doch etwas zu günstig bin ... hmmmm
Aber ich denke eine Bestellung ist auch nochmal wasanderes..
Susanne


Dwanda ist auch nicht der richtige Marktplatz für so etwas Hochwertiges.
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favea



Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 08:11    Titel:

also ich hab bisher nur kleider für andere gegen bezahlung genäht.

mein Fazit: nie nie nie wieder.

bei beiden kleidern hatte ich das gefühl, dass ich unterbezahlt war obwohl ich genügend geld bekommen hatte und das material extra abgerechnet wurde. beide waren eben sehr individuell und bei beide habe ich selbst entworfen.
ausserdem stand ich unter zeitdruck. in der form, dass ich eigentlich nru an die nähmaschine gehe, wenn ich es will. hier MUSSTE ich nähen. ob lust drauf oder nicht. das hat mich dermaßen unter druck gesetzt, dass ich allen spass dran verloren hatte. seitdem hab ich auch (seit ca. 3 monaten) kaum mehr genäht ausser ein paar stiche am quilt meiner tochter.

es gab noch weitere anfragen für kleider nachdem meine so gut ankamen. ich habe alle abgelehnt. und mir danach mit meinem mann auch gedanken gemacht, ob ich jemals einen quilt verkaufen oder auf auftragsarbeit machen würde. definitiv ist ein NEIN rausgekommen.
die meisten wüßten die arbeit nicht zu schätzen, ich würde mindestens 600 EUR unterbezahlt für einen quilt nehmen wollen. und das wäre niemand bereit zu zahlen.

ich für mich: lehne inzwischen alles ab, was "außerfamiliär" kommt. kann sein, dass ich was mache - aber dann verschenke ich und nur nach meinem rhythmus. kann mich dann irgendwie viel mehr freuen, wenn ich die nähsachen übergebe.
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Spitznadel



Anmeldungsdatum: 02.10.2006
Beiträge: 352
Wohnort: Elmshorn

BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 08:15    Titel:

Dwanda ist auch nicht der richtige Marktplatz für so etwas Hochwertiges.[/quote]


Gibt es denn überhaupt in Deutschland/Europa einen Marktplatz wo man so hochwertige Patchworkarbeiten anbieten kann?? hmmm
Mir ist da irgendwie nix bekannt.

LG Andrea
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Mehr von mir gibt auf meinem Blog!
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Tinka



Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 14357
Wohnort: Pfälzer Wald

BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 12:42    Titel:

Bonnie hat Folgendes geschrieben:
Ich würde auch nie was für Irgendwen machen, sondern nur für Menschen, die ich mag. Menschen, die ich seeehr mag, kriegen auch was umsonst, wenn mir danach ist...
Und Leute, die ich nicht mag, könnten gar nicht so viel zahlen Twisted Evil

So geht es mir auch drück
Finde die Idee mit dem Stunden notieren gut. Dann am Schluss drüberschauen und aus dem Bauch raus den Preis bestimmen.
Wenn Du es magst, kannst Du der Nachbarin die Auflistung zeigen, dann kann sie den Preis nachvollziehen. Vorab würde ich ihr aber schon so grob die Preislage erklären, damit sie nicht der Schlag trifft.
Und den original Juniors-Quilt würde ich auch nie und nimmer verkaufen.
_________________
Liebe Grüße, Tinka


____________________________________
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BeitragVerfasst am: 09.09.2012, 12:42    Titel: Werbung



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