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Wylike81
Anmeldungsdatum: 25.08.2008 Beiträge: 397 Wohnort: Willich
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Verfasst am: 07.01.2009, 22:05 Titel: Lieseln - was ist das? |
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Hallo Ihr Lieben!
Nachdem ich hier immer ganz wissbegierig die Themen zum Handnähen durchlese, stoße ich immer wieder auf den Begriff "lieseln".
Leider kann ich auch nach ausgiebiger Lektüre immer noch nicht genau einordnen, was das nun tatsächlich ist....
Ob mir das vielleicht mal jemand erklären kann, damit ich nicht immer wieder wie der Depp vor den Texten steh und die Stirn runzle? Das macht schließlich Falten, und das will ich nicht riskieren.....
Macht mich doch bitte, bitte ein bisschen schlauer!
Danke Euch im Vorraus!
Liebe Admins, sollte ich einen Thread zu dem Thema übersehen haben, verschiebt mich doch bitte dahin oder löscht diesen Beitrag bitte wieder! _________________ Liebe Grüße,
Iris
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
(Was immer du auch tust, tu es weise/überlegt und bedenke das Ende) |
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Verfasst am: 07.01.2009, 22:05 Titel: Werbung |
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Zwergo
Anmeldungsdatum: 20.05.2008 Beiträge: 1237
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Verfasst am: 07.01.2009, 22:28 Titel: |
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Hallo Iris!
Ich kenne "Lieseln" unter dem Namen für Handnähen von Hexagonen.
Das sind so sechseckige Papierschablonen, mit denen man ganz tolle Sachen nähen kann. Es gibt von diesen Schablonen auch noch andere Formen. _________________ lg
Micha
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hexagon
Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 49
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Verfasst am: 07.01.2009, 22:48 Titel: |
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Also,das ist eigentlich " Englische Papiermethode"-nähen über Papierschablonen.Z.B. Grossm.Blumengarten.Man kann eigentlich viele Muster über Papier nähen.Das "lieseln"- stammt eigentlich von V.Frau L.Niesner ,die ein Buch rausbrachte über Sechseckentechnik-hexagon,oder Fünfecke.Es sind viele Anleitungen über diese verschiedene Muster wie Rauten,Hexagone,Dreiecke usw.Und aus Diesen kann man wunderschöne uns sehr kreative Bilder machen- und daraus auch Quilts,Körbchen,Bälle.........und ist auch eine "Resteverwertung" für Diejenigen,die jeden Fitzelchen Stoff aufheben.ich zähle dazu. Und das nennt man jetzt "lieseln".
Hoffentlich habe ich mich richtig ausdrücken können......
LG,Hexagon |
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Wylike81
Anmeldungsdatum: 25.08.2008 Beiträge: 397 Wohnort: Willich
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Verfasst am: 07.01.2009, 23:55 Titel: |
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Ah, ok! Das steht also für eine bestimmte Fachrichtung der Handnaht und nicht für das Handnähen im Allgemeinen - ich galube, jetzt habe ich die Unterschiede und die Differenzierung verstanden.
Dankeschööööööööööön! _________________ Liebe Grüße,
Iris
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
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Gladiator
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 99
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Verfasst am: 08.01.2009, 08:09 Titel: |
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ich möchte noch kurz ergänzen, dass der Unterschied zur "herkömmlichen" engl. Papiermethode die ist, dass der Stoff beim "lieseln" über die Papierschablonen nicht durch das Papier geheftet wird, sondern auf der Rückseite. Somit kann der Heftfaden drin bleiben (da unsichtbar für die Vorderseite) und muss nicht mühsam wieder entfernt werden.
Das Buch dazu Liesels Sechsecken-Technik ist sehr zu empfehlen. Es zeigt nicht nur Beispiele für 6ecken sondern auch andere Möglichkeiten. |
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hexagon
Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 49
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Verfasst am: 08.01.2009, 09:14 Titel: |
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ja genau,das habe ich vergessen zu erwähnen......
LG,hexahon |
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Gast11 Gast
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Verfasst am: 08.01.2009, 10:20 Titel: |
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Zitat: |
ich möchte noch kurz ergänzen, dass der Unterschied zur "herkömmlichen" engl. Papiermethode die ist, dass der Stoff beim "lieseln" über die Papierschablonen nicht durch das Papier geheftet wird, sondern auf der Rückseite. Somit kann der Heftfaden drin bleiben (da unsichtbar für die Vorderseite) und muss nicht mühsam wieder entfernt werden.
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Dementsprechend bleiben dann wohl auch die Papierschablonen drin!? Fühlt sich dadurch das fertige Werk nicht komisch an? Bei einer Decke zum Beispiel geht das Papiergeraschel doch gar nicht...., oder verstehe ich da etwas falsch? |
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colli Moderatorin
Anmeldungsdatum: 22.08.2006 Beiträge: 11197 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 08.01.2009, 10:31 Titel: |
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Gast11 hat Folgendes geschrieben: |
Zitat: |
ich möchte noch kurz ergänzen, dass der Unterschied zur "herkömmlichen" engl. Papiermethode die ist, dass der Stoff beim "lieseln" über die Papierschablonen nicht durch das Papier geheftet wird, sondern auf der Rückseite. Somit kann der Heftfaden drin bleiben (da unsichtbar für die Vorderseite) und muss nicht mühsam wieder entfernt werden.
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Dementsprechend bleiben dann wohl auch die Papierschablonen drin!? Fühlt sich dadurch das fertige Werk nicht komisch an? Bei einer Decke zum Beispiel geht das Papiergeraschel doch gar nicht...., oder verstehe ich da etwas falsch? |
Nein die Papierschablonen werden entfernt und können wieder verwendet werden. Ich benutze 'Papier' in der Stärke von Fotopapier, ca. 20g/m² _________________ Liebe Grüße Colli!
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen. (chin. Weisheit)
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hexagon
Anmeldungsdatum: 09.12.2008 Beiträge: 49
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Verfasst am: 08.01.2009, 10:32 Titel: |
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Nein,wenn alles fertig ist,werden die Papierschablonen ENTFERNT. Ich kann mir das "rascheln" gut vorstellen - und man könnte auch das Gute Stück ja gar nicht waschen.Für gaaaaaanz kleine Schablonechen nahm ich normales Kopierpapier,oder Freezerpapier - der geht nicht so schnell kaputt bei rausnehmen und habe die Schablonen nochmal verwendet.
Liebe Grüsse,
Hexagon |
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Gladiator
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 99
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Verfasst am: 08.01.2009, 12:13 Titel: |
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colli hat Folgendes geschrieben: |
Nein die Papierschablonen werden entfernt und können wieder verwendet werden. Ich benutze 'Papier' in der Stärke von Fotopapier, ca. 20g/m² |
20er? echt? ... aber ich denke du meinst 200 g/m²
@Wylike81 wie die anderen schon schrieben, das Papier kommt raus, denn es wird ja nicht mit angeheftet. Irgendwo im Netz gab es glaub ich auch mal eine freie Anleitung ... finde die Seite nur nicht, da nicht gespeichert. ABER das Buch ist die Anschaffung wert. |
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Verfasst am: 08.01.2009, 12:13 Titel: Werbung |
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