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simone67

Anmeldungsdatum: 21.01.2015 Beiträge: 110 Wohnort: Herne
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Verfasst am: 28.02.2015, 23:54 Titel: |
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Danke für das Video, das hat mir klar gemacht, wieviele Kleinigkeiten da mitspielen, an die man denken muss. Und dass ich mich mit Fadenspannung beschäftigen muss.
Ich benutze einen Stopffuß, der hat eine Art Feder. Wieso sich das Teil schwer bewegen lässt, weiß ich nicht. Ich hatte mal ein noch kleineres Sandwich zum proben, das ging wunderbar. Aber ich möchte ja auch mal was größeres als Topflappen quilten. Wenn der Untertransport abgesenkt ist, muss ich vielleicht etwas über die entstandenen Ritzen legen? Wäre ja denkbar, dass der Stoff dort hängen bleibt. Der Fuß ist übrigens ganz unten, direkt auf dem Stoff, wenn ich anfange.
Zum Thema "Nähfußdruck" habe ich in der Bedienungsanleitung nichts finden können.
Jedenfalls lieben Dank für Eure Anteilnahme! _________________ Liebe Grüße,
Simone
______________________________________
Nothing that is worth having comes easy.
Bob Kelso |
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Verfasst am: 28.02.2015, 23:54 Titel: Werbung |
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simone67

Anmeldungsdatum: 21.01.2015 Beiträge: 110 Wohnort: Herne
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Verfasst am: 01.03.2015, 00:01 Titel: |
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Korrektur! Ich hab's mir gerade noch mal angesehen, zwischen Stoff und Fuß ist genug Spiel, um das Sandwich zu bewegen. _________________ Liebe Grüße,
Simone
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Nothing that is worth having comes easy.
Bob Kelso |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 01.03.2015, 00:03 Titel: |
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1. Du mußt nichts über die "Schlitze" legen.
2. Die Stichlänge kannst Du nicht mehr beeinflussen, AUSSER durch das Spiel mit Gas und Bewegung.
3. Ist es immer sehr schwierig bzgl. Fadenspannung Tipps zu geben. Es gibt ja zwei Arten der Fadenspannung: Ober- und Unterfadenspannung und auch das ist eben ein Zusammenspiel.
4. Nicht jeder kann den Fußdruck ändern, sicherlich kann es Deine nicht, wenn Du darüber nichts findest. Das heißt aber nicht, daß Deine Maschine schlecht ist!!!!
Ich merke aber, daß Du generell Deine Maschine viel zu wenig kennst. Setze Dich doch erstmal mit ihr auseinander und dann versuche es nochmal und gehe Schritt für Schritt vor, nicht gleich alles auf einmal. _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Fleckerltante
Anmeldungsdatum: 12.07.2012 Beiträge: 471 Wohnort: Oberösterreich
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Verfasst am: 01.03.2015, 00:09 Titel: |
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Hallo!
Ich würde Dir empfehlen, Dauerbackfolie (sie hat eine sehr glatte Oberfläche) zu kaufen, ein Loch von ca. 1 1/2 cm Durchmesser auszuschneiden und diese dann so auf den Anschiebetisch zu kleben, dass sich dann das ausgeschnittene Loch unter der Einstichstelle der Nadel be
findet. Fürs Aufkleben der Folie verwende ich immer das klarsichtige Packband von H....r, das etwa 4 cm breit ist, weil es wesentlich besser hält als der schmale Klebestreifen und sich auch leicht ablösen lässt(hinterlässt keine Rückstände auf dem Anschiebetisch). Vor dem Aufkleben solltest Du Dich vergewissern, ob die Unterfadenspule ausreichend voll ist.
Die Dauerbackfolie an mehreren Stellen auf dem Anschiebetisch festkleben, damit sie während des Nähens nicht verrutscht.
Ich verwende zum Quilten meist auch Quilthandschuhe. Diese sind mit Noppen versehen, damit man das Sandwich gut führen kann. _________________ Ich freue mich über meine Ideen, die Möglichkeiten, diese umzusetzen und zur "Patch-
workfamilie" zu gehören. |
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simone67

Anmeldungsdatum: 21.01.2015 Beiträge: 110 Wohnort: Herne
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Verfasst am: 01.03.2015, 00:59 Titel: |
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Ich denke, ich werde das Freihand-Quilten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Ich will mal wieder zuviel zu schnell. Nana hat Recht - erst mal die Maschine kennenlernen. Wenn ich bedenke, dass ich bis vor 2 Wochen noch gar keine hatte! Doof (und typisch), sich gleich ins Mäandern zu stürzen...
Aber ich möchte den Tag trotzdem mit einer positiven Note abschließen: bevor ich den Stopffuß angesetzt habe, habe ich heute Vormittag ein Quilt-Top genäht, für das die Stoffe schon ewig herumlagen. Immerhin!
Nochmals vielen Dank für Eure Tipps! _________________ Liebe Grüße,
Simone
______________________________________
Nothing that is worth having comes easy.
Bob Kelso |
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Quiltmieze

Anmeldungsdatum: 06.10.2011 Beiträge: 239 Wohnort: Kärnten
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Verfasst am: 01.03.2015, 13:00 Titel: |
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Uiiii, du hast deine Bernina erst 14 Tage??? Boah, dann ist es ganz schön mutig, gleich Free Motion quilten zu wollen....
Kann deine Maschine das überhaupt? Ist deine Maschine ein älteres Modell, das du gebraucht gekauft hast? Wenn es eine neuere ist, kannst du ja bei Bernina nachfragen, wie man mit deiner Bernina quiltet.
Und natürlich hängt die gleichmäßige und gewollte Stichlänge deines Quiltens NUR von deiner Bewegung mit der Hand und der Geschwindigkeit der Nähmaschine zusammen, was - und das sag ich dir als "alte Freemotionquilterin" - nur mit ÜBEN-ÜBEN-ÜBEN zu erreichen ist.
Ich übe alle Muster für größere Quilts zuerst auf Tischsets ( die ich dann bei Ausstellungen einfach verkaufe) und dann erst quilte ich sie auf einem großen Quilt.
Free Motion Quilting sollte man immer erst auf kleineren Stücken praktizieren, weil man zuerst die Technik wirklich gut beherrschen muss, bevor man sich mit den Schwierigkeiten, die beim Quilten eines größeren Quiltes extra noch so anfallen, konfrontiert. Zum Beispiel ein Quilt "as-You-Go" nur mit 20 x 20 Unistoff-Quadraten, auf denen man dann verschiedene Muster ausprobiert und übt, ist ein guter Einstieg.
NUR DEN MUT NICHT VERLIEREN! Alles geht, wenn man will!
Happy Quilting
Helga
PS.: Gib mal ins Youtube "Free Motion Quilting " ein und schau dir die Tutorials für Beginners an, da sind teilweise auch solche dabei, wo gezeigt wird, wie man seine Nähmaschine auf das Quilten vorbereitet. Das ist bei dir wahrscheinlich das größte Problem, den dein Quilten ist bei all den Schwierigkeiten mit deiner Maschine ja doch schon recht gut! |
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simone67

Anmeldungsdatum: 21.01.2015 Beiträge: 110 Wohnort: Herne
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Verfasst am: 01.03.2015, 13:35 Titel: |
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@Helga: Danke, dass Du mir Mut machst, aber Du bestätigst auch meine schlimmste Befürchtung, dass nämlich der eigentliche Trick an Free Motion die Koordination von Hand- und Fußarbeit ist (unten Pedal treten, oben Stoff durch die Maschine schieben und beides immer schön gleichmäßig). Das wurde in den Videos, die ich gesehen habe, nicht deutlich. Da werde ich lange üben müssen.
Die Bernina hat meine Schwiegermutter mir überlassen, da sie sie nicht benutzt. Die Maschine kann theoretisch Free Motion, ich hab's ja auf kleinen Sandwiches getestet. Ich werde mir einen offenen Stickfuß zulegen, weil ich dann besser sehen kann, wo ich arbeite, als mit dem Stopffuß, den ich bisher benutze. Aber die Voraussetzungen sind da - jedenfalls was die Maschine betrifft.  _________________ Liebe Grüße,
Simone
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Bob Kelso |
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Tinka

Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 14357 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verfasst am: 01.03.2015, 13:48 Titel: |
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Bei Dir sind die Voraussetzungen sicher auch da, nur die Übung fehlt noch. _________________ Liebe Grüße, Tinka
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"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün) |
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simone67

Anmeldungsdatum: 21.01.2015 Beiträge: 110 Wohnort: Herne
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Verfasst am: 14.03.2015, 15:48 Titel: |
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Ich hab mir gedacht, ich stelle hier noch die Lösung ein, für den Fall, dass es jemand anderem hilft. Nach einigen Stunden Mäandern kann ich jetzt nämlich bestätigen, dass es die Fadenspannung war und nicht die Schnelligkeit des Stofftransports.
Ich scheue mich jetzt nicht mehr, die Fadenspannung von einem Extrem zum anderen auszuprobieren, und wenn die Fadenspannung stimmt, habe ich weder Schlingen noch Fadensalat auf der Unterseite. Wenn ich das Sandwich nicht gleichmäßig schnell transportiere, werden zwar die Stiche unterschiedlich lang, aber sie werden trotzdem richtige Stiche. _________________ Liebe Grüße,
Simone
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Bob Kelso |
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Tinka

Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 14357 Wohnort: Pfälzer Wald
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Verfasst am: 14.03.2015, 19:22 Titel: |
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Prima, dass das jetzt klappt! _________________ Liebe Grüße, Tinka
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"Geh Deinen Weg und nimm seine Wendungen und Kreuzungen ohne Zögern an!" (Anselm Grün) |
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Verfasst am: 14.03.2015, 19:22 Titel: Werbung |
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