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Bieni
Anmeldungsdatum: 17.04.2021 Beiträge: 202 Wohnort: ganz im Süden
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Verfasst am: 20.07.2021, 10:50 Titel: Dienstag, 20.07.2021 |
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Ich wünsche euch einen schönen Tag. Für Kaffee ist es für mich schon zu spät, bzw. zu früh, das geht dann erst am Nachmittag wieder, aber vielleicht hat jemand mit Lust auf einen
Nach gestern bin ich so froh, dass inzwischen viel mehr im Homeoffice geht.
Start mit der S-Bahn, fährt nur bis XY, man soll dort in eine andere umsteigen, um zum Hauptbahnhof zu kommen. Prima, wenn von vier S-Bahn-Linien dann nur noch eine in die Innenstadt fährt - Ölsardinen sind nichts dagegen.
Ankunft am Bahnhof, ICE fällt aus. Ihr ahnt es, nächster Zug dann auch viele Reisende, da keine Sitzplatzsreservierung mehr möglich war, stand ich eine Stunde - wohlgemerkt 1. Klasse. Zielort angekommen, dortige öffentliche Verkehrsmittel auch komplett durcheinander, immerhin anders als in München ordentliche Informationen bekommen.
Rückfahrt, viele werden sich das denken können. Gemütlich war auch das nicht. ICE fährt zwar, kommt aber mit 33 Minuten Verspätung an meinen Einstiegsbahnhof an. Dann weitere Verspätung gekrönt von einem Stopp mitten auf der Strecke - natürlich auch ohne Information, selbst die Zugbegleiter waren ratlos, der Zugführer wohl auch. Nächster Halt, alle aussteigen, Zug fährt nicht weiter und sich in den 27 Minuten späteren nächsten ICE begeben. Dummerweise gab es keine Direktverbindung für den beruflichen Termin, also Zug für den Umstieg auch schon weg, weitere fast 45 Minuten auf den nächsten gewartet. Es war dann so spät, dass man sogar noch einen Sitzplatz bekam. Ankunft genau so, dass die letzte S-Bahn des Tages weg war (Ankunft 1:41, letzte S-Bahn 1:38, die dann natürlich auch noch pünktlich abfuhr). Also Taxi organisiert, auch nicht einfach, da viele ICE-Reisenden dann Taxis benötigen. Viele, die öfter beruflich unterwegs sind und das Bahnchaos kennen, schauen dann schon vorher, ob man mit jemanden zusammen ein Taxi nehmen kann. Ah stopp, Corona, geht nicht. In der S-Bahn ohne dass die Fenster auf gehen und bei oft nicht effektiver Lüftungsmöglichkeit darf man als Ölsardine gequetscht werden und im Taxi mit der Möglichkeit die Fenster zu öffnen gibt es massive Beschränkungen. Ich war dann natürlich sehr gut gelaunt zu Hause und konnte wegen des Ärgers auch erst mal nicht schlafen.
Klar, hinsichtlich der Situation, die aktuell andere Leute ertragen müssen, eigentlich nicht der Rede wert.
Aber seit meiner Fernbeziehung, immerhin schon jetzt 12 Jahre ist mein Mann bei mir, funktioniert das mit dem ÖPNV einfach nicht. Dabei fahre ich weitere Strecken viel lieber mit der Bahn als mit dem Auto. Nur irgendein Chaos ist immer. Wenn irgend möglich buchen wir nur noch durchgehende Strecken. Was die als Pünktlichkeitsrate angeben, hat mit der Realität nichts zu tun. Mein Mann und ich führen da nämlich seit 17 Jahren Buch. Selbst mit einer Verspätung von 10 Minuten kommen wir nicht andeutungsweise auf die Prozentsätze der Bahn. Inzwischen ist meine Autonutzung bei beruflichen Einsätzen auch wieder auf über 70% gestiegen, leider und dieses zweite Erlebnis seit Corona stimmt mich nicht gerade zuversichtlich.
Übrigens keiner der ICEs kam aus irgendeiner der von der Flut betroffenen Regionen, musste also keinen Umweg fahren.
Aber nun ist heute, und so einen guten Brunch gönne ich mir nun einfach und wer will, darf gerne mitmachen. |
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Verfasst am: 20.07.2021, 10:50 Titel: Werbung |
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variahexe
Anmeldungsdatum: 02.10.2013 Beiträge: 630 Wohnort: Zeil am Main
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Verfasst am: 20.07.2021, 19:16 Titel: |
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Das ist ja ein Alptraum. Ich weiss warum ich nicht Bahn fahre....
Ist mir auch viel zu teuer. _________________ Und immer ein Stück Stoff unter der Nadel
Petra |
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