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dunno

Anmeldungsdatum: 27.11.2011 Beiträge: 321 Wohnort: München
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Verfasst am: 27.11.2011, 12:59 Titel: Cotton Theory - zu schwer für Anfänger? |
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Auch an dieser Stelle nochmal einen schönen 1. Advent euch allen!
Ich bin ein absoluter Quilt-Einsteiger. Für die Weihnachtsferien plane ich nun mein erstes Projekt mit meiner ersten eigenen Nähmaschine (die noch gekauft werden muss...)
Ich bin über quilterstv.com (http://www.quilterstv.com//channel/video/1272?item=5) auf die Cotton Theory gestoßen und mich reizt das grundsätzliche Prinzip, zum einen einen Wende-Quilt zu haben und zum anderen die einzelnen Teile direkt zu quilten und dann quasi mehrere kleine Quilts zusammenzunähen - besonders, weil ich mich bei repititiven Arbeiten schnell langweile.
So hätte ich immer abwechselnd das Nähen und das Quilten. Und ich könnte auch spontan entscheiden, den Quilt noch zu vergrößern, wenn ich merke, dass das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle und ich auch noch genug Zeit habe, weiter zu machen.
Und ich würde auch nicht das Design aus dem Video übernehmen, sondern stelle mir für die Seite, auf der man die Nähte dann sieht Streifentechnik vor und für die andere Seite ein traditionelles Design aus Dreiecken und Rechtecken.
Klar, man muss sehr exakt arbeiten, damit die Teile danach auch wirklich gut aneinander anschließen - aber das sollte man beim Quilten, denke ich allgemein.
Ansonsten wirkt auf mich diese Technik sehr gut machbar und es würde auch eine kleinere Nähmaschine reichen.
Hat von euch jemand Erfahrung mit dieser Technik?
Bin ich nun nur naiv und übersehe grade ein paar essentielle Dinge oder ist das wirklich so gut machbar?
LG, Vroni |
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Verfasst am: 27.11.2011, 12:59 Titel: Werbung |
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nähspule

Anmeldungsdatum: 27.11.2008 Beiträge: 9583 Wohnort: Elbmarschen (das ist nördlich von HH)
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Verfasst am: 27.11.2011, 14:38 Titel: |
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Naja.... diese Methode selbst habe ich noch nie gesehen, finde sie aber recht interessant. Um ins Patchwork und Quilten einzusteigen, finde ich sie nicht so perfekt geeignet, aber probieren kannst Du es ja. Im Video sprechen sie ja auch von Erfahrungen, die man bis dato machte, Du würdest dadurch eben anders herum beginnen, weiter hinten. Zu Beginn würde ich nicht mit einem großen Projekt anfangen, starte doch kleiner und einfacher. Schließlich mußt Du auch erstmal Deine Näma kennenlernen und ein Gefühl für alles kriegen. Bin gespannt, wie Du Dich entscheiden wirst.
Edit: Wenn Du aber schnell die Geduld verlierst, bist Du beim Nähen allgemein nicht gut aufgehoben. Ich bin auch kein geduldiger Mensch, aber beim Nähen habe ich sie definitiv. _________________ Liebe Grüße,
Nana |
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Daphne

Anmeldungsdatum: 22.02.2010 Beiträge: 2136 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 27.11.2011, 15:54 Titel: |
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gesehen habe ich die technik noch nicht und gemacht auch noch nicht, aber sie sieht sehr interessant aus. Für den Anfang geeignet finde ich sie eigentlich nicht wirklich, da nicht nur ein hohes Maß an Präzision gefragt ist, sondern ich mir auch vorstelle, dass man beim eigentlichen quilten bei der technik auch mehr aufpassen muss.
Ist quilt-as-you-go einfacher? Dabei kannst du auch die Teile einzeln nähen und quilten und fügst sie hinterher zusammen. Oder kommt das mit der Technik so ziemlich auf's gleiche raus? (Habe nur einen kurzen Blick ins Video geworfen und auch quilt-as-you-go noch nciht selbst gemacht.) _________________ Liebe Grüße,
Daphne
Mein Blog:
http://daphneslorbeerlaube.blogspot.com/ |
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dunno

Anmeldungsdatum: 27.11.2011 Beiträge: 321 Wohnort: München
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Verfasst am: 27.11.2011, 16:55 Titel: |
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Danke, ihr Beiden schonmal für eure Anregungen.
Soweit ich die Technik verstehe, ist das eine Art "quilt-as-you-go" - nur dass man die Schichten eben nicht einzeln zusammen näht, sondern eben alle drei auf einmal und dann wird die Nahtzugabe quasi als dekoratives Element genutzt.
Ich will so oder so erst mal mit zwei Quadraten mit 45 cm Seitenlänge beginnen und dann eben mal sehen, ob das zusammennähen so funktioniert, wie ich das denke. wenn nicht kann ich das dann eben immer noch spontan zu Sitzkissen umdefinieren...
Zum Thema Geduld und Nähen: Ich habe schon recht viel genäht. Halt Projekte, die in 2-3 Tagen fertig waren, Abendkleider z.B..
Aber Quilten fasziniert mich eben schon seit ich das erste Mal davon gehört habe, was nun rund 10 Jahre her sein dürfte...
Und ich habe inzwischen auch gelernt, prezise zu arbeiten, was für die Geduld doch sehr viel schonender ist.
Insofern habe ich bisher schon noch die Hoffnung, dass ich mir diesen Traum vom eigenen Quilt endlich mal erfüllen könnte...
Edit: Hier auch nochmal eine englische Beschreibung der Technik.
http://www.quiltyard.com/whatiscottontheory.phtml
Ich finde, das klingt durchaus gut machbar.... |
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MadQuilter
Anmeldungsdatum: 11.10.2010 Beiträge: 1945 Wohnort: Elverta, Kalifornien
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Verfasst am: 27.11.2011, 22:11 Titel: |
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Das gute an der Technik ist dass du fertig bist wenn das Stueck genaeht ist. Solang du dich an die Muster haelst die angegeben sind (denn nicht jedes Bloeckchen eignet sich hierfuer) muesstest du schon damit zurechtkommen. Vor allem die Groesse die du vorhast ist OK fuer den Anfang. Irgendwann wollte ich es auch mal probieren - bis jetzt bin ich eher ein traditioneller Quilter der mit sich mit den 3 Lagen rumaergert - ahem,, ich meine auseinandersetzt. _________________ Liebe sonnige Gruesse
Martina |
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dunno

Anmeldungsdatum: 27.11.2011 Beiträge: 321 Wohnort: München
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Verfasst am: 27.11.2011, 22:52 Titel: |
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danke. das beruhigt mich
naja, genau nachnähen werde ich ziemlich sicher nicht. im gegenteil. ich hab da sehr genaue ideen im kopf und plane aber schon auch immer brav meine 2,5 cm nahtzugabe ein...
aber ich werde ja sehr schnell merken, ob das so funktioniert, wie ich mir das denke, oder ob nicht ^^
wenn das was sinnvolles wird, werd ich aber auch fleißig hier damit angeben... und wenn nicht, hab ich wieder was dazu gelernt und werd mich nächstes mal vielleicht doch etwas braver an die vorgaben halten...  |
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Daphne

Anmeldungsdatum: 22.02.2010 Beiträge: 2136 Wohnort: Hessen
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