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Patchkatze Gast
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Verfasst am: 15.12.2007, 10:11 Titel: 15. Türchen |
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Hui ... heute mal was leckeres zum Naschen und sooooooo eine niedliche Tasse dazu! Super Ideen von Gesine und Colli
Und natürlich (spät aber doch ) ein bischen was zum Amüsieren!!
Kann es den Weihnachtsmann wirklich geben?
Wir haben den 2.Advent schon hinter uns und steuern nun zielstrebig auf Weihnachten zu. An Weihnachten - so hoffen die meisten- bringt der Weihnachtsmann die Geschenke. Wirklich ?
Viele stellen sich dann die Frage: "Kann es den Weihnachtsmann wirklich geben ?" Bisher konnte man keine eindeutige Antwort finden. Doch nun hat man eine mögliche Antwort gefunden.
"Gibt es den Weihnachtsmann ?"
1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 1 auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro).
Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde.
Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen.
Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet auf 410.400 Tonnen.
Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht des Kreuzfahrtschiffes Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt.
Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird während dessen einer Beschleunigung von der Groesse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute garantiert tot. |
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Verfasst am: 15.12.2007, 10:11 Titel: Werbung |
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 15.12.2007, 12:25 Titel: |
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Hallo Uschi, weißt du denn nicht, was passiert, wenn du nicht an den Weihnachtsmann glaubst: Du kriegst nix.
Und deshalb nochmal:
 _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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colli Moderatorin

Anmeldungsdatum: 22.08.2006 Beiträge: 11197 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 15.12.2007, 14:59 Titel: |
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Nähnadel hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Uschi, weißt du denn nicht, was passiert, wenn du nicht an den Weihnachtsmann glaubst: Du kriegst nix.
Und deshalb nochmal:
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Ich kann mich dem nur anschließen!!!!!!!!!!!!!!!
Uschi, ts ts ts !!! _________________ Liebe Grüße Colli!
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen. (chin. Weisheit)
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:15 Titel: |
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Naja, oder vielleicht doch nicht....
Aber es gibt dann ja noch den aus diesen Tatsachen folgenden logischen Beweis , den ich so schon gehört habe und mit dem ich durchaus einverstanden sein kann:
Aus allen diesen Gründen kommt man zu dem Schluß, den Weihnachtsmann gibts gar nicht.
Also folgt daraus: die Geschenke bringt doch das Christkind!  _________________ Grüße von Gabi
Mein Patchwork Onlineshop
Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe |
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:39 Titel: |
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Gabi, ich weiß nicht. Wie soll denn so ein zartes Christkind 378000 t Geschenke schleppen, das geht doch nur mit Schlitten. Aber ein Christkind mit Schlitten habe ich noch nie gesehen. Wohl aber einen Weihnachtsmann mit Schlitten:
 _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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colli Moderatorin

Anmeldungsdatum: 22.08.2006 Beiträge: 11197 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:40 Titel: |
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Hmmmmmmmm, grübel!!!!!!!!!!!!!
Da hast du natürlich auch wieder recht!------------------------
Es gibt beides, jeder so wie er mag!  _________________ Liebe Grüße Colli!
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen. (chin. Weisheit)
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Gabi Moderatorin

Anmeldungsdatum: 14.03.2006 Beiträge: 20428 Wohnort: Boos bei Memmingen
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:46 Titel: |
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Also, ich glaub eher ans Christkind mit den vielen Helferlein.
In Bayern ist das so.
Der Weihnachtsmann ist doch eher für Amerika zuständig.
Und die armen Rentiere.
Und durch unsern Kamin käme der schon gar nicht und der Kaminkehrer wird da bei uns auch fürchterlich sauer, wenn da oben jeder raus und rein kann.
Aber er kann ja gern zu euch kommen.
Ich hab da nix dagegen. Arbeitsteilung ist alles.  _________________ Grüße von Gabi
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colli Moderatorin

Anmeldungsdatum: 22.08.2006 Beiträge: 11197 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:50 Titel: |
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Der Weihnachtsmann
Martin Luther schaffte um 1535 die Kinderbescherung durch den Heiligen Nikolaus ab, welcher bis dahin Geschenkebringer zu Weihnachten war.
Seit dem erhielten die Kinder ihre Geschenke durch das "Christkind" - Das Christkind eroberte zunächst das evangelische Deutschland bevor es sich nach Bayern und auch ins Rheinland ausbreitete.
Der Weihnachtsmann tauchte als Wort das erste mal im 18 Jahrhundert auf. Bis dahin hatte weiterhin das Christkindl die Gaben gebracht , so wie es auch heute noch in vielen Regionen üblich ist.
In vielen Orten wurde nach und nach das Christkind durch den Weihnachtsmann ersetzt und der Weihnachtsmann ist weiter auf dem Vormarsch in seiner Verbreitung.
Grossen Anteil an der weiten Verbreitung des Weihnachtsmannes hat Heinrich Hoffmann von Fallersleben der das dazu passende Lied Morgen kommt der Weihnachtsmann, im Jahre 1835 geschrieben hat.
Die typisch rote Kleidung mit dem weissen Pelzbesatz bekam der Weihnachtsmann 1932 durch eine grosse Werbeaktion von Coca Cola.
Seit diesem außerordentlichen Werbefeldzug ist der Weihnachtsmann mit seinem roten Mantel und dem weissen Pelzkragen zum Standart geworden.
Sind wir jetzt schlauer?????????? Zumindest wissen wir wer den Weihnachtsmann in Umlauf gebracht hat! _________________ Liebe Grüße Colli!
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen. (chin. Weisheit)
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Nähnadel

Anmeldungsdatum: 14.03.2007 Beiträge: 5788
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Verfasst am: 15.12.2007, 17:52 Titel: |
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Gabi hat Folgendes geschrieben: |
Arbeitsteilung ist alles.  |
Das wird des Rätsels Lösung sein  _________________ Liebe Grüße
Nähnadel Elke
Gegen nähen hilft nur nähen. |
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