[Barbara]

Hallo, Ihr Lieben!
Mit meiner neuen Pfaff übe ich mich gerade fleißig im Freihandquilten und habe entdeckt, wie viel Spaß das macht - vor allem, wenn man mal in der Bewegung drin ist und die Stiche anfangen gleichmäßig auszusehen.
Irgendwann ist dann mal wieder der Unterfaden alle. Also neue Spule. Und jetzt kommts: ich verstelle nix, mache alles so wie zuvor. Und voilà: bei den ersten Stichen bildet sich ein Fadensalat, von dem ich eine vierköpfige Familie ernähren könnte
Mittlerweile weiß ich das, nähe meinen Salat auf einem Probestück und mache dann nach einigen Versuchen, wenn das aufgehört hat, auf dem richtigen Quilt weiter.
Aber irgendwie kann das doch nicht die Idee sein, oder? Was mache ich falsch ? Zum einen verleidet es mir so ein bisschen den Spaß an der Aktion und zum andern ist Garn ja nicht gerade billig...

Habt Ihr einen Rat für mich?

Viele Grüße von einer gefrusteten Barbara, die die Mittagspause der Kinder erstmal lieber mit Jojo-Nähen verbringt (da kanns keinen Salat geben!)

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[Gabi]

Versuch doch mal, nach 3-4 Stichen die Nadel versenkt lassen und mit dem Oberfaden den Unterfaden hochziehen. Entweder dann beide abschneiden oder festhalten. Das passiert auch, wenn der Unterfaden verheddert, weil er im Weg ist.
Ich schneide immer beide ab, ich seh ja meinen Anfang, zu dem ich wieder hin muss.
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Grüße von Gabi

Mein Patchwork Onlineshop

Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe

[suleon]

Hi Barbara,

bei mir ist in 99% aller Fällen ein falsch eingefädelter Faden schuld. Weiß auch nicht, wie der von eben auf jetzt aus dem oberen Greifer rausspringen kann.

Also probier doch einfach mal, neu einzufädeln (also den Oberfaden durch die komplette Führung).

Ich halte beim Neuansetzen auch immer beide Fadenenden fest, damit sie sich nicht nach unten reinziehen. Nach 3-4 Stichen ist er ja fest und kann abgeschnitten werden.

LG
Susanne
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Viele Liebe Grüße, Susanne

[Heike]

Hallo Barbara,

ich kann mich Susanne nur anschließen. Faden neu einfädeln.

Oder, das passiert mir immer, den Nähfuß nicht ganz runterlassen, sondern auf der Hältfe einrasten lassen, dann gibt es bei meiner Pfaff auch Schlaufen auf der Unterseite, weiß zwar nicht warum, ist aber so.
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Liebe Grüße
Heike

https://www.patchblogs.de/blog/heikes_blog

Golden Jane: 70-11-0-1383
Heike´s Baby Jane

[knubbelskatze]

Hallo,

ich kann mich da nur meinen Vorgängerinnen anschließen, oben neu einfädeln und unten kontrollieren ob die Spule richtig rum drin ist, also ich meine, dass sich der Faden im Uhrzeigersinn abwickelt.

LG
knubbelskatze
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Liebe Grüße

knubbelskatze


Trau dich, du kannst mehr als du denkst!

[Barbara]

Danke Euch für Eure Hilfe!
Es scheint tatsächlich mit dem Oberfaden zusammenzuhängen. Zumindest war das bei meinem Test gerade so: neu einfädeln und dann gings. Sehr rätselhaft - auf die Idee wäre ich nie gekommen! Denn am Oberfaden hatte ich ja definitiv nichts geändert
Ärgerlich war das Ganze ja vor allem deshalb, weil der Unterfaden immer zur unrechten Zeit ausgegangen ist: wenn man noch "ganz schnell" die letzten 5 Minuten, bevor man aufhören muss, irgendwas fertig kriegen will. Und dann Salat
Aber das lässt sich ja problemlos auf alle möglichen Anwendungsgebiete übertragen - das Wollknäuel, das genau nicht mehr für das letzte Stück Ärmel reicht / der Toner, der auf der letzten Seite plötzlich alle ist ...
Jetzt weiß ich wenigstens, wie ich dieses Problem ganz schnell lösen kann und meine 5 Minuten trotz neuer Spule noch ausnutzen kann

Vielen Dank Euch allen,
Barbara

[Barbara]

Danke Euch für Eure Hilfe!
Es scheint tatsächlich mit dem Oberfaden zusammenzuhängen. Zumindest war das bei meinem Test gerade so: neu einfädeln und dann gings. Sehr rätselhaft - auf die Idee wäre ich nie gekommen! Denn am Oberfaden hatte ich ja definitiv nichts geändert
Ärgerlich war das Ganze ja vor allem deshalb, weil der Unterfaden immer zur unrechten Zeit ausgegangen ist: wenn man noch "ganz schnell" die letzten 5 Minuten, bevor man aufhören muss, irgendwas fertig kriegen will. Und dann Salat
Aber das lässt sich ja problemlos auf alle möglichen Anwendungsgebiete übertragen - das Wollknäuel, das genau nicht mehr für das letzte Stück Ärmel reicht / der Toner, der auf der letzten Seite plötzlich alle ist ...
Jetzt weiß ich wenigstens, wie ich dieses Problem ganz schnell lösen kann und meine 5 Minuten trotz neuer Spule noch ausnutzen kann

Vielen Dank Euch allen,
Barbara

[suleon]

@Barbara: also eigentlich ist es sehr plausibel nach dem Ausgehen des Unterfadens. Weil dann nämlich der Oberfaden auf einmal keinen Zug mehr von unten bekommt und hochschnippt. Dann springt er oben aus der kleinen Feder raus. Wenn du dann neuloslegen willst, gibts Salat. Also immer nach dem Spulenwechseln schauen, ob der Oberfaden noch korrekt eingefädelt ist

Was auch ärgerlich ist, wenn man gerade eine Ziernaht o.ä. nähen willt und der Unterfaden alle ist Dann hat man nen blöden Fadenansatz wo man eigentlich keinen haben wollte. Oder ich nähe z.B. meist noch ewig weiter, bevor ich merke, dass der Unterfaden alle ist Es müßte eine Unterfaden-Füllstand-Anzeige geben, damit man rechtzeitig von selbst nachladen kann

LG
Susanne
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Viele Liebe Grüße, Susanne

[Gabi]

Ich bin natürlich schon davon ausgegangen, dass Du als Erstes das Einfädeln kontrolliert hast.
Das kann mal passieren, dass der Fadeen auch nur aus der 1.Führung geht und schon haste den Salat, zumindest bei meiner Maschine.
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Grüße von Gabi

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[Barbara]

Jaja! Man lernt halt wirklich täglich dazu. Das Blöde war wohl, dass der Oberfaden gar nicht so richtig sichtbar aus der Führung raus ist. Aber jetzt wo ich es weiß, fällt mir auch sofort auf, dass auf einmal auf dem Oberfaden (wenn man unten an der Nadel ziehen will) eine Höllenspannung drauf ist. Das muss ja praktisch schiefgehen...
Aber darauf musste ich halt erst mit der Nase gestupst werden
Trotzdem sind diese Mittagspause erstmal wieder die Jojos dran, denn hier ist derart unverschämt schönes Wetter, dass ich lieber auf dem Liegestuhl als in meinem Dachkammerl sein will.

Euch allen wünsche ich ebenfalls eine gehörige Portion Sonne!
Viele liebe Grüße,
Barbara

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