[Gabi]

Das dritte Advent-Wochenende ist da und das 14.Türchen öffnet sich für euch.

Die Rezepte sind zum Sammeln für den Sommer gedacht, denn auch der kommt irgendwann mal wiedser.


Mary Emmerling’s Geflügel Barbecue


Zutaten:

120 g Aprikosenmarmelade
2 EL Sojasauce
2 EL trockener Weißwein oder trockener Sherry
2 EL kleingeschnittene Frühlingszwiebeln
2 EL frisch gepreßter Knoblauch
2 EL kleingeschnittener Ingwer
2 EL frischen Zitronensaft
Salz und frisch gemahlenen Pfeffer zum Abschmecken
ca. 750 g Putenfleisch


Zubereitung:
Alle Zutaten außer dem Putenfleisch in eine große Schüssel geben und gut verrühren
Putenfleisch waschen und trockentupfen.
Anschließend das Fleisch in Stücke schneiden und in die Schüssel legen.
Gut umrühren, bis das ganze Fleisch mit der Marinade bedeckt ist. Zudecken und im Kühlschrank mindestens 4 Stunden marinieren lassen. Gelegentlich umrühren.
Zum Grillen abwechselnd mit Zwiebelscheiben oder Champignons auf Spiesse stecken.
Auf den heißen Grill legen und ca. 10 Min. von jeder Seite grillen.


Stockbrot

Zutaten:
250 g Quark
500 g Mehl
8 EL Öl
6 EL Milch
50 g Zucker
1 Ei
1 P. Backpulver


Zubereitung:
Quark gut ausdrücken. Zusammen mit Mehl, Backpulver, Öl, Milch und Zucker in eine Schüssel geben und gut verrühren. Zum Schluß das Ei unterrühren.

Aus dem Wald ca. 1-1,5 m lange, gerade, nicht zu dicke Äste besorgen. Ein Ende der Äste mit Alufolie umwickeln, den Teig portionsweise
um die Äste wickeln und im Lagerfeuer backen.

Tip:
Soll der Teig herzhaft sein, den Zucker weglassen und dafür 1-2 P. gemischte TK-Kräuter unterrühren.

Das Stockbrot schmeckt auch als Brötchen gut.
Dafür aus dem Teig kleine Kugeln formen, etwas flach drücken und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 200 Grad ca. 15 Min. backen.


Guten Appetit und danke an stickelfe für die Rezepte.

Und auch die Geschichte darf nicht fehlen. Zum Wochenende darf sie vielleicht etwas länger sein.

Spuren am Weg

Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte.
Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach.
Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte.
Weil ihm diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater seine Söhne mit einem besonderen Auftrag auf eine Reise zu schicken.
Er ließ sie zu sich kommen und sagte: “Ich bin alt und gebrechlich geworden.
Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen.
Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort Eure ganz persönlichen Spuren und Zeichen hinterlasst.”

Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt.
Der Ältere begann sogleich eifrig damit, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen,
Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen.

Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern.
Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich: “Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts.”
Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück.
Der nahm dann gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich, um ihre Zeichen zu sehen.
Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln.
Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen.
Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher,
die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet.

Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, liefen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich,
dass sie ihn wiedersahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein.
Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen: “Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen, zu erfüllen.
Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen.
Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen.
Diese bleiben und leben weiter.”

Stiegler Herbert, nach einem afrikanischen Märchen

Ich wünsche euch allen einen schönen Samstag.
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Grüße von Gabi

Mein Patchwork Onlineshop

Wer etwas will, findet Wege
Wer etwas nicht will, findet Gründe

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[Schlumpfinchen]

eine schöne Geschichte, die einen nachdenklich macht über das was wirklich wichtig im Leben ist. Vielen Dank Gabi.
Regina - Schlumpfinchen

[Katzenquilt]

Danke für dieses Türchen.
Die Geschichte ist sehr schön, das Stockbrotrezept weckt Erinnnerungen an Kindertage und die Maus ist so süß.
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Liebe Grüße
von mir

[Pacifica Quilter]

Vielen Dank ,
wieder eine wunderbare Tuer. Jeden Tag so schoene Anleitungen, leckere Rezepte und tolle Geschichten. Die Zeit vergeht mir wieder viel zu schnell.


LG,

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Andrea

Don’t breed or buy while shelter animals die.

[Patchgrandma]

Herzlichen Dank für dieses schöne Türchen.

Dank des tollen Adventkalenders stimmen die Tage vorweihnachtlich
und jeden Tag erwarte ich mit Spannung das nächste Türchen.
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Liebe Grüße Helga
https://www.etsy.com/de/search?q=KnopfKunst
Ich freue mich über Euren Besuch.

[gerda123]

guten morgen nikolaus

spuren zu hinterlassen ist gut, damit die nachfolgenden
etwas davon sehen und hören können.
nur die jungen wollen diese spuren nicht betrachten,
wollen nichts davon hören, wieso eigentlich?
den spuren hinterlassen wir doch ständig, auch hier am pc.
in unsrer tageszeitung ist heute ein großer bericht drin wie wir spuren per pc hinterlassen und wie wir ausgespäht werden durch unseren pc und gerätschaften.

gruß gerda

[patchrakete]

Danke für das Türchen.
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Liebe Grüße, Barbara

mein Blog: http://patchrakete.blogspot.com/

[bine66]

Danke für das Türchen, die Geschichte gefällt mir heute besonders gut.
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Viele Grüße
Sabine

[Wonnie]

Vielen Dank für das heutige Türchen.

Die Geschichte ist schön und macht nachdenklich...............
und ob der Sommer noch mal wieder kommt- bei uns flöckelt es im Moment
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Liebe Grüße
Wonnie
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Ich wünsch euch allzeit knotenfreie Fäden und gut Stoff

[kesseschere]

Tolles Türchen und die Geschichte einen schönen Samstag hier regenet es aus Eimern
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Lg. Marita scherchen

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