[Bastelhexe]

[Werbung]

[Gabi]

[trivoli_quilt]

Mein liebster Freund .... ja, die Insider kennen das von mir: meine Auftrennschere (cooles Wort) Mein Mantra heißt trennen .... trennen ...trennen .... trennen.
_________________
Liebe Grüße Trivo

-----------------------------------
Dann mal ran an die Nadel - Nadel verpflichtet.

„Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens." (Friedrich Nietzsche)

--------------------------------

[Vogelsbergerin]

Ich habe nochmal darüber nachgedacht: wenn ich soviel Arbeit reinstecken würde (fertigstellen) würde ich auch wollen dass es vernünftig verarbeitet ist.
Ich würde auftrennen … lassen … und zwar von Deiner Schwester.
_________________
Grüße, V.

[doro-patch]

Vielleicht könnt Ihr das auch zu zweit auftrennen. So haben wir das früher zu Hause bei langen Nähten gemacht. Jeder hat eine Seite der Naht leicht unter Spannung gehalten und mit einer freien Hand wurden die Fäden der Naht mit einer Rasierklinge angeschnitten.

Aber nur die Klinge - muß richtig scharf sein - kurz an den Faden halten. Da das ganze unter Spannung ist reißt der Faden dadurch. Und vorsichtig - schneidet man zu tief trifft man den Stoff. Und geht auch nur, wenn links und rechts von der Naht noch mindestens 3 mm Stoff sind (ansonsten verzieht sich die Stoffkante). Und nur bei langen Nähten von mehr als 15 cm.

[Bastelhexe]

Lest euch doch bitte den Beitrag von Stara richtig durch.

1. Ist das Top schon sehr alt und von ihrer Schwester genäht worden.
2. Hat Stara von Patchwork (noch) nicht viel Ahnung, wie sie selber sagt.
3. Sollte die Originalität erhalten bleiben.

In dem Moment wo er aufgetrennt und neu zusammengenäht wird ist es nicht mehr das Top was es einmal war, schon gar nicht bei der Größe. Die würde sich dann ohnehin verändern.

Ihr mutet einer Patchwork-Anfängerin einfach zu viel zu. Ich denke, Stara hat mit geraden Quiltnähten bei der Größe des Tops schon genug zu tun um das zu bewältigen. Die Festigkeit der Nähte wird durch die Zierstiche direkt auf der Naht mit Sicherheit gegeben sein.

Zu Gabis Aussage:

[Vogelsbergerin]

ich würde einer Anfängerin, vermutlich mir normaler Nähmaschine ohne grossen Durchlass aber auch kein Top in der Grösse von 2 x 2,5 m zumuten wollen.
_________________
Grüße, V.

[Gabi]

Das war auch nicht meine Aussage, dass ich von Anfängern Perfektion erwarte.
Was jedoch IMMER! mein Anliegen ist: Interessierten von Anfang an nahe bringen, genau zu arbeiten. Damit ist betimmt niemand überfordert, es erleichtert die Näherei und bringt Freude am wachsenden und fertigen Projekt.
Ich würde mich aber niemals so weit aus dem Fenster lehnen, zu vermitteln, schlampig genäht geht schon. Jede/r, so gut er/sie kann, mit ständiger Bemühung zur Weiterentwicklung.

[Vera]

Mich täte ja ein Bild von der Decke (vom Top) interessieren ...
und dann fällt mir bestimmt auch was zum Thema ein.



_________________
Mit einem Gruß von mir!



Mein Vorsatz für 2022:

Spaß haben!!!

[trivoli_quilt]

... Wie sage ich es meinem Kinde?

Egal, in welchem Status ist mich befinde: Sowohl im wahren Leben als auch im Patchworkland, sollte ordentlich gearbeitet werden. Das hat jetzt nix mit "Fehler-Suchen" zu tun. Es geht hier auch nicht darum, Fehler zu suchen, die haben wir alle genug und finden diese auch bei uns selbst sehr schnell.

Hier geht es einzig und allein um eine Hilfestellung. Wie jeder weiß, steckt in Näharbeiten sehr viel Fleiß, Arbeit und Zeit. Da wäre es schade, wenn es durch einfaches "Dahin-Schustern" (ich nenne es jetzt mal einfach so) notbehelfls zusammengetackert wird.

Klar, es ist einfacher und entspannter, wenn man seine Näharbeit zwischendurch immer wieder betrachtet, begutachtet und gleich den Nahttrenner griffbereit hat, um Unebenheiten gleich auszumerzen. Das ist einfach ein Anspruch, den ich mir selber stelle.

Fragt euch selbst, wie oft nimmt ihr eine Schere, Nahttrenner in die Hand? Die Freude ist später umso größer, wenn es sauber genäht ist.

Zu der Vorgabe "Originalität". Selbstverständlich bleibt die Originalität erhalten. Ich kann gefühlt 100x trennen und es bleibt immer noch ein Quilt, eine Näharbeit. Patchwork bleibt Patchwork.

Eine Ferndiagnose ist immer schwierig. Ist es vielleicht möglich, ein Foto zu zeigen? Da lässt sich bestimmt das Eine oder Andere her-/ableiten. Der Blick fokusiert sich da besser.

Mein Motto: Jeden Tag eine gute Naht.
_________________
Liebe Grüße Trivo

-----------------------------------
Dann mal ran an die Nadel - Nadel verpflichtet.

„Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens." (Friedrich Nietzsche)

--------------------------------

[Werbung]